Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen zur Adventszeit dazu. Während zahlreiche Besucherinnen und Besucher die festliche Stimmung genießen, nutzen Langfinger das dichte Gedränge gezielt aus, um Wertsachen zu stehlen. Und das nicht nur auf Weihnachtsmärkten, sondern auch in belebten Einkaufsstraßen und Geschäften der Innenstädte. Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügt, um Geldbörsen oder Smartphones aus Jacken- und Handtaschen verschwinden zu lassen. Neben Bargeld stehen auch Zahlungskarten im Fokus der Kriminellen. Gelangen sie an die dazugehörige PIN, kann der finanzielle Schaden groß sein. Häufig bleibt der Verlust zunächst unbemerkt.

„Täterinnen und Täter sind häufig professionell organisiert und europaweit aktiv“, so Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Sie arbeiten meist in Teams: Eine Person lenkt das Opfer ab, eine Zweite greift zu, eine Dritte verschwindet mit der Beute in der Menge“, so Schneider weiter. „Es gibt viele Tricks, wie Anrempeln, Bekleckern der Kleidung oder Fragen nach dem Weg. Gerade im Gedränge ist Aufmerksamkeit wichtig. Genießen Sie die weihnachtliche Atmosphäre, aber bleiben Sie achtsam und lassen Sie sich nicht von Unbekannten ablenken.“

Mit einer guten Vorbereitung können Sie Ihre Wertsachen schützen:

  • Verzichten Sie möglichst auf Handtaschen oder Rucksäcke und bewahren Sie Bar- und Plastikgeld sicher vor Zugriff in geschlossenen Innentaschen der Kleidung auf.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Karten mit, wie unbedingt nötig.
  • Seien Sie besonders an engen, stark frequentierten Bereichen wie Eingängen, Marktständen oder bei großen Menschenansammlungen, zum Beispiel am Glühweinstand, wachsam.
  • Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Wertsachen noch sicher verstaut sind.

„Denken Sie immer daran, Ihre PIN geheim zu halten“, rät Sandra Königstein, Teamleiterin Anti-Fraud-Strategie & Kommunikation bei der EURO Kartensysteme. „Neben der verdeckten PIN-Eingabe an Geldautomaten oder Kassenterminals gehört auch dazu, sich die Geheimzahl gut zu merken. Hilfreiche Tipps gibt es auf www.pin-im-sinn.de.“

Was tun, wenn die Zahlungskarten oder das Handy mit Bezahlfunktion gestohlen wurden?

  • Sperren Sie umgehend Ihre Bezahlkarten und/oder die SIM-Karte. Der bundesweite Sperr-Notruf 116 116* ist Tag und Nacht erreichbar.
  • Melden Sie den Diebstahl bei der Polizei. Diese kann auch die KUNO-Kartensperrung für SEPA-Lastschriftzahlungen per Unterschrift vornehmen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen und melden Sie unautorisierte Abbuchungen sofort Ihrer Bank oder Sparkasse.

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland (+49 116 116) können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

Auf den Weihnachtsmärkten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden wird polizeiliche Präsenz im Rahmen von Weihnachtsmarktstreifen gewährleistet sein. Für Besucherinnen und Besucher besteht die Möglichkeit, sich mit persönlichen Angelegenheiten an die Polizei zu wenden, Hinweise weiterzugeben oder Anzeigen zu erstatten. 

Die Polizei macht Besucherinnen und Besuchern darauf aufmerksam, wie sie sich vor Taschendieben schützen können und verteilt dazu Informationsmaterialien auf den Weihnachtsmärkten.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255