Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Weserbergland (red). Die Arbeitslosigkeit im Weserbergland ist zum Jahresanfang saisonal bedingt angestiegen: 11.306 Personen waren im Januar in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg arbeitslos gemeldet. Somit waren im Bereich der Agentur für Arbeit Hameln 533 Arbeitslose mehr zu verzeichnen als Ende 2021. 

„Zum Jahresanfang steigt die Arbeitslosigkeit, da sich mehr Menschen witterungsbedingt und durch zum Jahresende auslaufende Arbeitsverträge arbeitslos melden müssen,“ berichtet Gerhard Durchstecher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hameln, und ergänzt: „Viele der Betroffenen finden schnell wieder eine neue Beschäftigung.“ 

Mut macht Durchstecher auch älteren Arbeitssuchenden: „Über 50-Jährige bringen viel Erfahrung und Kompetenz in Betriebe. Herausfordernd ist häufig, dass die Profile der Arbeitssuchenden und der Arbeitsstellen nicht komplett zueinander passen. In diesen Fällen unterstützen unsere Beratungsfachkräfte dabei, eine passende Weiterbildung zu finden, um die fehlenden Kenntnisse zu ergänzen. Dies ist auch für über 50-Jährige ein guter und gangbarer Weg. Eine Weiterbildung hilft in jedem Alter, nachhaltig in den Arbeitsmarkt einzumünden.“ Offene Stellen sind für die Arbeitssuchenden dabei ausreichend vorhanden. Durchstecher führt aus: „Der aktuelle Stellenbestand ist auch im Vergleich zum Januar 2020 vor der Pandemie um fast 1.000 Stellen höher und spiegelt die Stabilität des Arbeitsmarktes im Weserbergland wider.“ Bemerkbar macht sich die aktuelle pandemische Situation allerdings in der Nachfrage auf Kurzarbeit. Aktuell zeigen so viele Betriebe neu oder erneut Kurzarbeit an oder verlängern bestehende Anzeigen, dass in der Agentur für Arbeit Hameln Personal zur Bearbeitung der eingehenden Unterlagen umgeschichtet wurde. „Wir stellen so die Bearbeitung der Anzeigen und Anträge auf Kurzarbeit für die Arbeitgeber im Weserbergland sicher,“ erklärt Durchstecher. Ob und in welchen Umfang die angezeigte Kurzarbeit in den Betrieben dann tatsächlich umgesetzt werden muss, lässt sich aufgrund des gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens abschließend erst in fünf Monaten beantworten. Landkreise 

Im Januar 2022 ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat in allen drei Landkreisen, die das Gebiet der Agentur für Arbeit Hameln umfasst, um 0,3% gestiegen: Im Landkreis HamelnPyrmont sind somit aktuell 4.967 Person arbeitslos (Arbeitslosenquote 6,4%), im Landkreis Holzminden 2.275 (Arbeitslosenquote 6,4%) und im Landkreis Schaumburg 4.064 (Arbeitslosenquote 4,9%). 

Arbeitskräftenachfrage Im Januar 2022 wurden 695 neue Stellen von den Arbeitgebern im Weserbergland gemeldet, eine Stelle weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist ein deutliches Plus bei den gemeldeten Arbeitsstellen zu verzeichnen: +25,7% (+142 Stellen). Der Stellenbestand im Januar 2022 betrug 3.701 Stellen, somit 1.077 mehr als im Januar 2021 (+41,0%). Vor der Pandemie im Januar 2020 waren 2.711 Stellen im Stellenbestand. 

Unterbeschäftigung ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Angaben zur Unterbeschäftigung. In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen erfasst, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmende an einer Maßnahme der Arbeitsförderung oder kurzfristig erkrankt sind. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) betrug nach vorläufigen Angaben im Dezember 14.803 Personen (hierin sind die 11.306 arbeitslos gemeldeten Personen bereits enthalten), somit 435 Personen mehr als im Vormonat und 1.908 weniger als im Januar 2021.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255