Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Landkreis (red). Längst sind digitale Lernhilfen in das Kinderzimmer eingezogen – doch die meisten richten sich vornehmlich an den gesunden Nachwuchs ohne Einschränkung oder Behinderungen. Darum entwarf Aleksandra Yemelyanovich im Rahmen ihrer Masterthesis an der Fakultät Gestaltung der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Hildesheim die prototypische App „Elli“ zur Unterstützung der Leselernprozesse von Kindern mit Trisomie 21. Jetzt zeichnete der Annual Multimedia Award die anspruchsvolle Arbeit in der Kategorie „Digital Talents“ aus. 

„Was hat eine App zu bieten, die den Leselernprozess von Kindern mit Trisomie 21 unterstützt und wie kann sie aussehen?“, fragte sich Aleksandra Yemelyanovich und entwickelte mithilfe von Design- und Forschungsmethoden ein prototypisches Modell, das die Funktionsweisen und das Ökosystem der Applikation und des damit verbundenen Service erläutert. Jurymitglied Michael Glas von pixelart meint dazu: „Die digitalen Projekte der kreativen Nachwuchstalente, die gesellschaftlich relevante Themen besetzen, glänzen auch heute besonders hell. Diese Arbeiten stellen sich den Herausforderungen, die Menschen bewegen oder entwickeln Herangehensweisen, welche die Welt besser machen. Mit den Werkzeugen Form, Usability und Technologie wird so relevanter Nutzen gestiftet. Hier wird für Studierende zugleich auch das Sinnthema entsprechend beantwortet: Ergibt mein heutiges Schaffen Sinn oder was habe ich mit meiner Lösung bewegt?“ 

Die Arbeit „Elli“ ist ein hervorragendes Beispiel für die integrative Designkompetenz im Master-Studiengang Gestaltung der HAWK in Hildesheim. Aleksandra Yemelyanovich, die vertieft im Kompetenzfeld Digital Environments studierte, zeigt mit ihrer Arbeit auf, wie sich eine Idee in Innovation und Digitalisierung zur Chance auf Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben verwandelt. Professor Stefan Wölwer aus dem Lehrgebiet Interaction Design hebt hervor: „Gerade die Digitale Transformation, die wir als einen durch Algorithmen verursachten und beschleunigten Kulturwandel verstehen, kann nur durch diese umfassenden, gestalterisch forschenden und sozialen Kompetenzen zukunftssicher gestaltet werden. Aleksandra Yemelyanovich hat genau dies getan.“ Er hat die Abschlussarbeit gemeinsam mit Verwaltungsprofessor Björn Sedlak aus der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit betreut, der bestätigt: „Kommen interdisziplinäres Denken, partizipativ-empirische Fundierung, Nutzerinnen- und Nutzerorientierung mit spezifisch fachlicher Kompetenz zusammen, kann sozial Wirksames über das digitale Miteinander hinaus geschaffen werden. Aleksandra Yemelyanovich liefert hierfür einen vorbildhaften Ansatz.“ 

Die Arbeit „Elli“ ist mittlerweile der fünfte Beitrag aus der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim, der in den vergangenen Jahren beim Annual Multimedia Award ausgezeichnet wurde. Seit seiner Gründung 1996 zeigt und unterstützt der Wettbewerb die Lebendigkeit digitaler Markenkommunikation. Er dokumentiert den State of the Art, stellt die Trends heraus und illustriert das digitale Werbejahr. Die Publikation „Annual Multimedia 2022“ präsentiert die Award-Gewinner-Cases und die kreativen Köpfe dahinter. Daneben kommentieren Expertinnen und Experten aus der Branche aktuelle Themen.

Foto: HAWK 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255