Weserbergland (red). Neben Friseuren und Kosmetikern, die die Auswirkungen des Lockdowns unmittelbar zu spüren bekommen, werden auch Handwerksbetriebe aus anderen Branchen von den aktuellen Entwicklungen in Mitleidenschaft gezogen. Dies betrifft beispielsweise auch die Gruppe des Investitionshandwerks, mit direkter gewerblicher Anbindung ihrer Produkte an Industrieunternehmen und Betriebe mit einem starken Handelsanteil. Hinzu kommen Tischlereien, die sich auf Messebau spezialisiert haben oder Fleischereien und Bäckereien, die in puncto Catering die Auswirkungen von ausfallenden Großveranstaltungen zu spüren bekommen. „Unsere Mitgliedsbetriebe fragen seither verstärkt Leistungen mit spezifischen Fragestellungen zu Corona ab“, stellt HWK-Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria Heidmann fest.
Seit Frühjahr 2020 haben die drei Betriebsberater der Wirtschaftsförderung der Handwerkskammer knapp 2.000 Beratungen in insgesamt 3.763 Beratungsstunden zum Thema Corona durchgeführt. Und die Drähte glühen weiterhin. Es geht um Fragen zu Förderungen, Soforthilfen, Krediten, Hygienekonzepten, Kurzarbeitergeld und Änderungen in den Landesverordnungen. „Wir stehen den Mitgliedern in dieser schwierigen Zeit bei“, so Heidmann weiter.
Kontakt zu den Betriebsberatern der Wirtschaftsförderung: 05121 162-143 oder