Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hameln/Holzminden (red). Die Agentur für Arbeit Hameln zieht für den Ausbildungsstellenmarkt im Weserbergland im Corona-Jahr 2020 vorläufig Bilanz: 2.817 junge Menschen meldeten sich vom 01. Oktober 2019 bis zum 30. September 2020 bei den Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Hameln und den Jobcentern in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg als Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Dies sind 138 weniger als im Vorjahr (-4,7 Prozent). Auch die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen ging im Vergleich zum vorherigen Berufsberatungsjahr zurück: 2.492 Ausbildungsstellen wurden gemeldet, 103 weniger als im Vorjahreszeitraum (-4,0 Prozent).

176 Ausbildungssuchende waren zum 30. September noch ohne Ausbildungsplatz oder eine andere konkrete Perspektive. Im Vorjahr waren es noch 59 unversorgte Jugendliche. Somit ist ein deutlicher Anstieg derjenigen zu verzeichnen, die bisher vergeblich auf der Suche waren. „Der Ausbildungsmarkt geht 2020 in die Verlängerung. Es gibt mehr unversorgte Bewerberinnen und Bewerber als in den Vorjahren. In den Zahlen spiegelt sich deutlich wider, wie sich die Einschränkungen durch Corona auf den Ausbildungsmarkt auswirken. Ausbildungsaufnahmen verzögern sich, es dauert bedeutend länger, bis Betriebe und Auszubildende zueinander finden“, so Henrik Steen, Vize-Chef der Agentur für Arbeit Hameln. „Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen im Weserbergland ist aber trotz Pandemie bemerkenswert stabil geblieben, viele suchen auch jetzt noch nach passenden Bewerbern.“

Diese Entwicklung sieht auch Cornelia Kurth, Teamleiterin der Berufsberatung im Landkreis Schaumburg: „Viele Arbeitgeber stehen aktuell in einem starken Spannungsfeld. Einerseits sehen etliche Branchen durch die Folgen von Corona einer unsicheren Zukunft entgegen. Andererseits darf die Ausbildung der Fachkräfte von morgen nicht ins Stocken geraten.“ Sie rät jungen Ausbildungssuchenden: „Gebt die Suche nicht auf. Wenn es im Wunschberuf nicht klappt, gibt es häufig Alternativen, die ebenso attraktiv sind.“

Dies bekräftigt auch Jens Auberg, Teamleiter der Berufsberatung für die Landkreise Holzminden und Hameln-Pyrmont: „Wir arbeiten in der Berufsberatung weiterhin intensiv mit den jungen Menschen. Wir schauen aber nicht nur nach Stellen, sondern unterstützen auch - zum Beispiel durch ausbildungsbegleitende Hilfen oder ein gefördertes Langzeitpraktikum, damit der Übergang in eine Ausbildung besser klappt.“

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255