Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hameln (red). Die Arbeitslosigkeit im Weserbergland ist leicht angestiegen: 13.033 Menschen sind im Juli arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet einen Zuwachs von 213 Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat (+1,7%).

„Dass die Arbeitslosigkeit im Juli leicht ansteigt, ist ein alljährliches Phänomen. Junge Menschen, die die Schule beendet haben, melden sich bis zum Beginn der Ausbildung vorübergehend arbeitslos,“ erklärt Gerhard Durchstecher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hameln. Dieser Anstieg ist auch im Juli 2020 zu verzeichnen – aufgrund der Corona-Auswirkungen allerdings auf wesentlich höherem Niveau als in den Vorjahren.

„Wir sehen positive Signale auf dem Arbeitsmarkt, auch wenn viele Unternehmen im Weserbergland weiterhin mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben. So ist ein deutlicher Zuwachs an gemeldeten Arbeitsstellen im Vergleich zum Vormonat zu verzeichnen“, erläutert Durchstecher.

Mit 877 neuen Stellen im Juli liegt der Zugang an Stellen über dem Wert im Juli des Vorjahres (+8,9 %). „Hier zeigt sich, dass der Arbeitsmarkt nach der corona-bedingten Zwangspause wieder aufnahmefähig ist. Die Tatsache, dass die Stellenzugänge aus vielen verschiedenen Branchen erfolgen, ist erfreulich“, sagt Durchstecher. So waren im Juli beispielsweise im Gesundheitswesen 150 neue Stellen zu verzeichnen, im Handel 80 Stellen, im verarbeitenden Gewerbe 86 und im Baugewerbe gab es 54 Vakanzen. Selbst im durch Corona sehr stark betroffenen Gastgewerbe wurden 30 offene Arbeitsplätze neu gemeldet.

Landkreise

Im Juli sind im Landkreis Hameln-Pyrmont 57 Personen mehr als im Vormonat arbeitslos gemeldet (+1,0 %; insgesamt 5.509). Im Landkreis Schaumburg liegt der prozentuale Anstieg bei 1,8 %, hier sind 89 Arbeitslose mehr zu verzeichnen (gesamt: 5.054). Im Landkreis Holzminden steigt die Zahl an arbeitslosen Menschen um 67 (+2,8 %, insgesamt 2.470).

Im Juli haben bis zum 26. des Monats im gesamten Weserbergland 38 Firmen Kurzarbeit neu angezeigt. Im Landkreis Schaumburg waren dies 23 Unternehmen; im Landkreis Hameln-Pyrmont 10 Betriebe und im Landkreis Holzminden lediglich 5.

Arbeitskräftenachfrage

Im Juli 2020 ist ein deutlicher Zuwachs bei den gemeldeten Arbeitsstellen zu verzeichnen. Insgesamt wurden 877 neue Stellen von Betrieben gemeldet. Dies entspricht einem Zuwachs von 307 Stellen (+53,9 %) im Vergleich zum Vormonat. Zum Vorjahreswert ist ein Plus bei den gemeldeten Arbeitsstellen zu verzeichnen: 72 (+8,9 %). Der Stellenbestand sind im Juli 2020 2.673 Stellen, 361 weniger als im Juli 2019 (-11,9).

Unterbeschäftigung

Ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Angaben zur Unterbeschäftigung. Hiermit werden neben den Arbeitslosen auch Personen dargestellt, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie an Maßnahmen teilnehmen oder erkrankt sind. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) betrug nach vorläufigen Angaben im Juli 17.073 Personen, somit 141 Personen mehr als im Vormonat und 994 mehr als im Juli des Vorjahres.

Foto: Agentur für Arbeit

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255