Holzminden (red). Erster Tag mit ganz vielen neuen Eindrücken: Am 1. August sind zwölf Auszubildende beim Landkreis Holzminden in ihre neue Berufskarriere gestartet. Zwei Kreis-Inspektor-Anwärter, sechs Verwaltungsfachangestellte, eine Verwaltungsfachwirtin, und drei Notfallsanitäter haben im Kreishaus am ersten Tag nach einer umfassenden Einweisung die eine oder andere Dienststelle kennengelernt und sich einen ersten Eindruck davon bekommen, wie Verwaltung so funktioniert. Begrüßt wurden die Neuen von Landrätin Angela Schürzeberg, ihrer Ausbildungsbetreuerin Melissa Sonntag, der Gleichstellungsbeauftragten sowie der Personal-, Jugend- und Auszubildendenvertretung des Landkreises.
Marvin Oehme und Timm Goldschmidt haben ihren Ausbildungsgang als Kreisinspektoren begonnen. Als Verwaltungsfachangestellte starten Susanne Sander, Lena-Alicia Hettling, Adnan Salo, Joris Schliemann, Ronja Walter und Jessica Ils ihre Ausbildung, während Xenia Block beim Landkreis Verwaltungsfachwirtin werden will. Fabio Hass, Torben Kampelmann und Estevan Zert schließlich werden Notfallsanitäter beim Rettungsdienst.
Für die neuen Auszubildenden gab es jede Menge erste Regeln zu verstehen, Räumlichkeiten zu inspizieren und Gesichter zu merken. Für die Neuen gibt es in den nächsten Wochen eine Menge neuer und vielleicht auch anfangs verwirrender Eindrücke zu verarbeiten. Doch dank einer engen Ausbildungsbegleitung ist häufiges Nachfragen keine Schande. „In allen Bereichen wird es als normal angesehen, dass die Auszubildenden bei vielen Vorgängen einfach erst einmal über die Schulter der Erfahrenen schauen“, sagt Melissa Sonntag. Ein spannende Zeit steht den Zwölf auf jeden Fall in den nächsten zwei bzw. drei Jahren bevor.
Foto: Landkreis Holzminden