Golmbach (red). Ob Mann oder Frau, viele der Anwesenden tragen kurze oder lange Lederschürzen in unterschiedlichen Farben. Die Erklärung: Traditionell erhalten die noch amtierenden Kreiskönige bei ihrer Verabschiedung im „Schützenkeller“ der heimischen Brauerei Allersheim eine Lederschürze und werden zu Braueleven ernannt. Einmal im Jahr treten die ehemaligen und amtierenden Kreiskönige vor die Scheiben, um einen der insgesamt 12 Wanderpokale in den verschiedenen Kategorien zu gewinnen. Und da ist das Tragen der Schürzen Pflicht!
In diesem Jahr hatte die amtierende Kreiskönigin Beriet Grude in ihre Schießsportstätte in Negenborn zum Vergleichsschießen eingeladen. 51 Schützen waren der Einladung nach Negenborn gefolgt, um gute Zentrumsschüsse abzugeben.
„Dieses Schießen wurde ins Leben gerufen, damit man sich nach dem Königsjahr nicht aus den Augen verliert“, sagt Präsident Holger Pramann, der die Begrüßung der Gäste vornahm. Er freute sich, dass viele Teilnehmer der Einladung gefolgt waren.
Kreisschießsportleiter Heiko Bodo zusammen mit Bernd Schwarzer übernahmen die Siegerehrung.
Der Königinnenpokal geht an Sabrina Wojcik, Einigkeit Heinade (Teiler 138) vor Nanne Fischer (Teiler 742) und Wojcik, Christa, Einigkeit Heinade (Teiler 995) aushändigen.
Bei den Wanderpokalen der Kreiskönige siegt Reinhard Mai von SV Horrido Halle, T 115 und lässt Rüdiger Weske, T 157 und Heinz Weiß T 190, beide SSC Eschershausen, hinter sich.
Die Wanderpokale der Gäste gehen für gute Schießleistung an Hannelore Weske, T 229, SSC Eschershausen, Dorothea Keine, T 272 und Sybille Keller, T 287, beide SV Negenborn.
Dass auch die Präsidiumsmitglieder schießen können, zeigt Jürgen Twele mit Teiler 214, vor stv. Kreisschießsportleiter Dierk Kriesten, T 251. Haymo Hausmann belegte mit Teiler 395 belegte bei den Präsidiumspokalen den dritten Platz.
Foto: KSV Holzminden