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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Nach dem wichtigen 24:23-Heimsieg gegen den VfB Fallersleben aus der Nähe von Wolfsburg reist der TV 87 Stadtoldendorf zu ungewohnter Zeit am Donnerstagabend an das Steinhuder Meer zum MTV Großenheidorn. Die Hausherren sind aktuell Tabellenzweiter und gehen als Favorit in die Begegnung. Die Homburgstädter werden aber alles daransetzen, etwas Zählbares einzufahren. Der Anwurf der Partie erfolgt um 20.00 Uhr in der Sporthalle in Großenheidorn. Die Mannschaft von Spielertrainer Mats Schmidt hofft trotz der späten Uhrzeit auf einige Fans, die die Reise mit in die Nähe von Wunstorf antreten werden.

Homburgstädter als Außenseiter zum Spitzenteam

Nach dem knappen Heimsieg am vergangenen Sonntag rückte die Mannschaft aus der Homburgstadt auf den elften Tabellenplatz vor. Mit aktuell 11:27 Punkten steht der TV 87 punktgleich mit dem HSV Warberg vor den Abstiegsplätzen.

Die Situation im Abstiegskampf ist trotzdem weiterhin eng, sodass in der aktuellen Phase jeder Punkt goldwert sein kann. Der TV 87 will den positiven Lauf jedoch fortsetzen und versuchen auch beim klaren Favoriten etwas Zählbares mitzunehmen. Der MTV Großenheidorn konnte zuletzt das Derby gegen die HSG Schaumburg-Nord mit 28:36 gewinnen. Davor musste man sich jedoch mit einem Unentschieden in Warberg begnügen. Aktuell steht die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lux auf dem zweiten Tabellenplatz mit zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Burgwedel. Das Hinspiel gewann der MTV in Stadtoldendorf am Ende mit 25:31. Dabei zeigten die Homburgstädter über weite Strecken eine starke Leistung. Erst in den Schlussminuten konnte sich Großenheidorn entscheidend absetzen.

„Großenheidorn verfügt über eine hohe Qualität, aber wir sind dennoch in der Lage sie zu schlagen. Ich erwarte, dass wir die gleiche Einstellung an den Tag legen wie gegen Fallersleben. Außerdem bin ich der Meinung, dass wir auch dort punkten können, um uns etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen“, äußert sich Cheftrainer Mats Schmidt vor dem Spiel.

Foto: TV 87

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