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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Eschershausen (fba). Der letzte bzw. vorletzte Spieltag war nicht das, was sich beide Eschershäuser Mannschaften vorgestellt haben. Das Spiel der 2. Herren in  Warzen begann mit einer mehr als schlechten Doppelausbeute, denn alle drei Spiele gingen verloren. Lediglich Doppel 1 mit Fenz/Gerndt gegen Stucke/Lippke kamen bis in den fünften Satz und mussten ihn mit 5:11 abgeben.

Gerndt hatte gegen die Warzer Nr. 1 Hage trotz teilweise gutem Spiel wenige Chancen und verlor in vier Sätzen, die ersten beiden Durchgänge jeweils in der Verlängerung. Den ersten Punkt für die Raabestädter erzielt Fenz in drei Sätzen gegen die Nr. 2 Arnhold. Murawsky und Giesemann, der immer noch nicht wieder seine alte Form wiedergefunden hat, verloren beide in vier Durchgängen, ebenso Jacksch, der als Ergänzungsspieler für Zimmermann ins Team gerutscht war. Den zweiten Einzelpunkt erzielte Mevers nach einem spannenden Spiel im Entscheidungssatz mit 11:4.

Leider blieb das Spitzenpaarkreuz ohne weiteren Punktgewinn. Fenz unterlag klar in drei Sätzen gegen Hage, Gerndt kam bis in den fünften Satz und verlor mit 6:11. Somit ging das Spiel mit 9:2 verloren. „Nach der deutlichen Niederlage in Gronau konnten wir auch im heutigen Spiel nicht an unsere gewohnten Leistungen anknüpfen“, so ein enttäuschter Kapitän Sascha Fenz. Auch das 2.Spiel gegen den TTV Linse sollte kein gutes Ende haben. „Knapp, unverdient und enttäuschend“, äußerte sich der enttäuschte Kapitän Fenz nach der Niederlage.

Schon der Start der Doppel verlief unerwartet schlecht, denn beide Spitzendoppel konnten sich in sehr guten, abwechslungsreichen Hin und Her bzw. Angriff- und Abwehrschlägen nicht durchsetzen. Lediglich Gerndt/Jacksch erzielten einen 3:0-Erfolg.Im Spitzenpaarkreuz konnten die Raabestädter mit Fenz und Gerndt 3 Siege gegen Patermann und Grünberg erzielen. Die Mitte mit Giesemann und Murwasky gingen gegen Müller und Küster leer aus und verloren jeweils beide Spiele. Mevers konnte sich in beiden Spielen gegen Patermann, F. und Pfaff durchsetzen, Jacksch konnte einen klaren Erfolg gegen Patermann, F. hinzufügen.

Vor dem Abschlussdoppel lagen die Eschershäuser mit 7:8 im Hintertreffen und hofften auf einen Punktgewinn durch einen Sieg im letzten Spiel. Patermann. R. /Küster waren an diesem Abend stärker und gewannen mit 3:1 Sätzen und besiegelten die 7:9-Niederlage und das Überwintern auf dem vorletzten Platz mit 5:13 Punkten.

Auch der 1. Mannschaft erging es bei der TSG Ahlten nicht viel besser, denn sie konnten krankheits-/verletzungsbedingt zweier Mitspieler nur zu „Fünft“ antreten. Doch der Beginn des Spieles verlief hoffnungsvoll, denn beide Eschershäuser Doppel Heise/Bredemeier und Schway/Mendyk konnten sich erfolgreich gegen Wacht/Sauer znd Winkelmann/Beck durchsetzen.

In den Spitzeneinzeln hatte Heise gegen Wacht wenige Chancen und verlor in drei Sätzen. Sehr deutlich fiel der 3:0-Sieg von Schway gegen Winkelmann aus, als der Eschershäuser seinem Gegenüber in den beiden ersten Sätzen nur 6 Punkte zubilligte. Es folgte eine Negativserie von 4 Niederlagen, die nicht zu kompensieren war. Blume verlor gegen Sauer in vier Sätzen, Mendyk gegen Kiesow in drei Durchgängen und Brdemeier hatte mal wieder nicht das Fortune auf seiner Seite und unterlag im Entscheidungssatz mit 4:11, hinzu kam die Niederlage durch nicht Antretens der Nr. 6.

Spannend bis fast zum letzten Schlag kam es im 2. Durchgang im oberen Paarkreuz. Das Spitzenspiel Wacht – Schway endete spannend mit 11:9 im letzten Satz für den Raabestädter, ähnlich lieg es zwischen Winkelmann und Heise mit dem besseren Ende für Heise im Entscheidungssatz mit 11:6. Hoffnung keimte mit dem Zwischenstand von 5:6 auf, doch leider wurde nichts daraus.

Mendyk verlor auch sein 2. Match mit 0:3 gegen Kiesow. Unverhofft, kommt doch manchmal öfter, als erwartet. Wie in einem Krimi par excellence verlief die Begegnung Oldie Beck gegen Kapitän Bredemeier. Nach den ersten beiden verlorenen Sätzen ging ein Ruck durch den Eschershäuser und das Blatt fing an, sich zu wenden. Punkt für Punkt gingen an Bredemeier und Beck wurde unsicherer, was man von ihm eigentlich nicht kennt. Im Entscheidungssatz behielt Andre seine Nerven und hatte dieses Mal auch das Glück mit einem 11:9-Sieg auf seiner Seite. Dieser Sieg war bedauerlicherweise ein Pyrrhussieg, denn er kam nur bedingt zum Tragen, da der 9. Punkt wegen Nichtantretens der Eschershäuser Nr. 6 an Ahlten fiel und somit die 9:6-Niederlage perfekt machte.

„Diese Hinrunde endete, wie die ganze Halbserie irgendwie verlief. Oftmals konnten wir aus Krankheits-/Verletzungsgründen oder auch anderen Gründen nicht mit dem besten Team antreten und manchmal war das Glück auch nicht auf unserer Seite. Wir hoffen auf eine bessere Rückrunde und auf den Verbleib in der Landesliga“, so ein Kapitän, dessen Gefühle hin und her schwappten.

Mit 8:14 Punkten belegt die Mannschaft den 9. Platz und befindet sich damit auf einem direkten Abstiegsplatz. „Noch ist nichts verloren, alle Chancen zum Klassenverbleib sind weiter gegeben, da die Mannschaften auf den Plätzen 8 bis 5 nur bis zu drei Punkten entfernt sind“, so ein hoffnungsvoll gestimmter Ehrenabteilungsleiter Friedhelm Bandke, der diese Situation beider Herrenmannschaften nur zu gut aus der Vergangenheit kennt. „Wichtig wäre jedoch für die Rückserie eine bessere Fan-Unterstützung. Gute Stimmung in der Halle hat schon manchen Punkt gebracht“, so Bandke.

 

 

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