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Freitag, 29. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Eschershausen (fba). Mit einem nicht für möglich gehaltenen klaren 9:3-Erfolg gegen die Gäste vom TSV Todenmann Rinteln begannen die Raabestädter ihr Wochenendprogramm und können gestärkt, mit viel Selbstvertrauen in die beiden weiteren Spiele gehen.

Die Raabestädter legten einen Start mit viel Bravour hin, denn bislang war es ihnen nicht vergönnt, mit drei Doppelsiegen in eine Partie einzusteigen und die erste Grundlage für den Erfolg zu legen. Schway/Mendyk gewannen in vier Sätzen gegen Giannoulas/Ciezki, Heise/Bredemeier und Spendrin/Meyer siegten jeweils in drei Sätzen gegen das Spitzendoppel Radtke/Ehlert und Albrecht/Stork.

Im Spitzenpaarkreuz hatten die Gäste aus Rinteln mit ihren Spitzenleuten Radtke und Ehlert wenig zu gewinnen, denn Schway und Heise ließen beiden keine Chancen. Schway bezwang Ehlert klar in drei Sätzen und Radtke ebenfalls. Heise musste jeweils in den vierten Satz, um gegen beide erfolgreich zu sein. Es folgte eine kleine Negativserie. Mendyk unterlag Albrecht in vier Durchgängen, ebenso Bredemeier gegen Giannoulas und Spendrin in drei gegen Ciezki. Meyer hat seine sieglose Zeit beendet und gewann in vier Sätzen gegen Stork.

Den Siegpunkt zum 9:3 erzielte Mendyk in einem mehr als spannenden Spiel im Entscheidungssatz mit 11:9 gegen Giannoulas.

„Ohne Blume, der erneut nicht zur Verfügung stand, haben wir einen starken Auftritt hingelegt. Hoffentlich läuft es in den beiden weiteren Spielen am Wochenende ähnlich gut und erfolgreich“, so ein zufriedener Kapitän Bredemeier.

Überraschungspunkt gegen den Tabellenzweiten

Die Spielgemeinschaft der Gäste der TTG Stuhr-Heiligenrode hatten die längste Anreise in der Landesliga aus der Bremer Gegend und kamen doch sehr motiviert in die Raabestadt, wo sie ebenfalls auf einen vor Selbstvertrauen strotzenden Gastgeber trafen. Um es vor wegzunehmen, das Spiel war von Anfang bis Ende ein mit sehr viel Spannung geladenes Match.

Nach den Doppeln führten die Raabestädter mit 2:1. Das frühere Spitzendoppel Schway/Heise trafen auf Brosowsky/Meyer und hatten nach einem abwechslungsreichen Spiel im Entscheidungssatz mit 11:9 die Nase vorn. Blume/Mendyk hatten gegen Oehlmann/Schulz einen sehr routinierten Gegner zu bespielen und nicht das Fortune, denn sie verloren im fünften Satz mit 6:11. Spendrin/Gerndt hatten gegen die Gebrüder Krabbe wenige Probleme und siegten in drei Sätzen.

Das Spitzenpaarkreuz endete Remis. Schway setzte sich gegen Brosowsky äußerst knapp im letzten Satz in der Verlängerung mit 12:10 durch. Heise unterlagen der gegnerischen Nr. 1 Oehlmann deutlicher als erhofft mit 0:3 Sätzen. Die Mitte endete ebenfalls unentschieden. Mendyk machte es wie Schway – fünf Sätze und ein 12:10-Erfolg, während Blume, nach längerer Spielpause, gegen den erfahrenen Schulz seinem Gegner nach vier Sätzen gratulieren musste. Das untere Paarkreuz mit Spendrin und Gerndt , als Nr. 2 der 2. Mannschaft nachgerückt, verloren gegen Meyer dreimal in der Verlängerung, bei einem Satzgewinn, mit 11:3. Gerndt hatte gegen Krabbe, Florian deutlicher in vier Sätzen das Nachsehen. Zur Halbzeit lagen die Raabestädter mit 4:5 im Hintertreffen.

Die Spitzenspiele waren wir sehr spannend, blieben aber verdient in Eschershausen. Schway kämpfte mit seinem Offensivsiel seinen Gegner Oehlmann in fünf Sätzen und 11:4 im Entscheidungssatz nieder. Heise wollte dem nicht nachstehen und gewann in vier Durchgängen dreimal mit 12:10. Das nennt man Nervenstärke.

Was im ersten Durchgang in der Mitte nicht ganz klappte, wurde jetzt leider auch nicht besser. Mendyk und Blume unterlagen ihren Gegnern Schulz und Krabbe, Klaus. Besser lief es für Spendrin und Gerndt. Spendrin, als Noppenspieler, ließ Krabbe, Florian keine Chance und setzte sich deutlich in drei Sätzen durch und gab nur 14 Bälle ab. Gerndt wuchs über sich heraus und zeigte ein couragiertes Spiel und hatte damit in fünf Sätzen gegen Meyer Erfolg mit 11:8 im fünften Satz.

Jetzt kam es auf das Schlussdoppel an. Sieg oder Unentschieden. Oehlmann/Schulz als Nr. 1 und 3 der Gäste waren stärker als im ersten Durchgang und besiegten die beiden Spitzenspieler Schway/Heise in vier Sätzen.

„Hätte man mich am Anfang gefragt, wäre ich mit einem Remis einverstanden gewesen. Aber so wie das Spiel teilweise lief, war ein Sieg möglich“, so ein leicht angesäuerter Abteilungsleiter Sören Schway.

Tabellennachbar RSV Hannover zu Gast in der Raabestadt

Und wieder sollte es ein Spiel voller Dramatik und Spannung werden, leider dieses Mal mit keinem guten Ausgang. Das Spiel startete mit einer 2:1-Führung nach den Doppeln. Die Doppel wurden wieder umgestellt. Heise/Bredemeier und Blume/Spendrin setzen sich jeweils im fünften Satz gegen Martin/Jordan und Singin, Mesut und Murat. Schway/Mendyk verloren.

Schway war ein wenig mit seinem Angriffsspiel unzufrieden und das zog sich durchs ganze Match. Mit etwas Pech ging sein Spiel gegen Jordan mit 10:12 im fünften Satz verloren, während Heise sein Angriffsspiel gegen die Nr. 1 Martin in vier Sätzen erfolgreich ins Ziel bringen konnte. Mendyk unterlag gegen Singin, Mesut in vier Sätzen. Blume wurde langsam warm und gewann deutlich in drei Sätzen gegen Jendrich. Unten war bedauerlicherweise nicht viel zu holen. Kapitän Bredemeier, wieder an Bord und Spendrin verloren ihre Spiele.

Im oberen Paarkreuz lief es gut für Schway und Heise gegen Martin und Jordan. Schway setzte sich im letzten Satz mit 11:5 durch, Heise deutlich in Drei. In der Mitte gewannen die Hannoveraner ihre Matches. Bredemeier, ganz gut aufgelegt und erholt, konnte einen weiteren Sieg auf sein Guthabenkonto notieren, indem er gegen Klußmeyer in fünf Durchgängen siegreich war. Spendrin musste leider auch sein 2. Spiel abgeben und verlor mit 12:14 im vierten Satz gegen Singin, Murat. Das Doppel musste die Entscheidung bringen, die dieses Mal leider gegen die Eschershäuser dreimal mit 9:11 fiel.

„Es ist müßig so überlegen, wo noch ein Spielgewinn mehr drin gewesen wäre. Heute hatten wir nicht das Glück auf unserer Seite, müssen aber trotzdem mit drei gewonnen Punkten zufrieden sein“, so der Kapitän.

Mit jetzt 8:12 Punkten liegen die Eschershäuser auf dem 8. Tabellenplatz. „Das letzte Vorrundenspiel findet am Samstag, dem 26.11. um 17.30 Uhr bei der TSG Ahlten statt, die mit 12:8 Punkten den 4. Platz innehaben. Dies wird ein eminent wichtiges Spiel, das wir hoffentlich nicht verlieren“, so der Kapitän.

Die Zuschauerresonanz an allen drei Tagen war leider nicht so, wie wir sie uns erwünscht haben. Der eigens aus Nördlingen zum Samstagspiel angereiste Julian Jacksch konnte den Sieg gegen den Tabellenzweiten nicht erzwingen.

Einen nicht so guten Tag am Freitagabend erwischte die 2. Mannschaft aus Eschershausen beim Tabellenzweiten in Gronau, obwohl die Gäste in Bestbesetzung antraten. Giesemann und Zimmermann waren noch nicht vollends genesen, standen jedoch zur Verfügung. Schon der Beginn verlief nicht erwartungsgemäß, denn alle drei Doppel gingen an die Heimmannschaft. Gerndt verlor gegen Spitzenmann Dechau in vier Sätzen, während Fenz sich knapp in Fünf gegen Burkhard durchsetzen konnte. Die Mitte mit Giesemann und Zimmermann hatten beide keine Chancen und verloren jeweils in drei Durchgängen gegen Bollmann und Janz. Den 2. Punkt erzielte Mevers gegen Schulze, während Murawsky gegen Wehrmann verlor.

Fenz blieb im Spitzenspiel gegen Dechau ohne große Möglichkeiten und verlor deutlich in drei Sätzen. Gerndt erzielte mit einem Fünfsatzsieg gegen Burkhard den 3. Punkt. Giesemann verlor in 4 Sätzen und besiegelte die 9:3-Niederlage. „Wir konnten leider nicht die guten Leistungen gegen Lenne wiederholen, hatten aber auch einen sehr starken Gegner, der uns heute keine Chance gab, mehr zu erreichen“, so ein leicht enttäuschter Kapitän Fenz.

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