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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Mit einer guten Mischung aus Theorie und Praxis, hier mit Referentin Irmgard Schrader, lernten die Teilnehmenden der Sportjugend-Fortbildung neue Möglichkeiten beim Sport mit kleinen Kindern kennen.

Holzminden (red). „Wir sind überglücklich, dass wir nach der Corona-Pause solch einen Erfolg feiern konnten“, Jennifer Janele, stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend im Kreissportbund Holzminden, zeigte sich überwältigt, dass die erste Fortbildung in Präsenz komplett ausgebucht war. „Es war so eine schwierige Zeit für uns, dass wir uns einen besseren Neustart gar nicht vorstellen konnten.“

Wiederholt mussten geplante Veranstaltungen abgesagt werden. „Wie groß der Nachholbedarf ist, zeigt die Tatsache, dass sich für die 18 freien Plätze Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 niedersächsischen Vereinen angemeldet haben, davon neun aus dem Landkreis Holzminden. Die weiteste Anreise hatte ein Teilnehmer aus Braunschweig“, erläuterte Janele und freute sich über den Einsatz der ehemaligen Vorsitzenden Irmgard Schrader als Referentin. Jeweils vier Lerneinheiten gab es zu den zwei großen Themenfeldern „Mini-Sportabzeichen“ und „Kleine Spiele“. Damit diente die Fortbildung zur Verlängerung der Übungsleiter-C-Lizenz und der JugendLeiterCard, kurz Juleica.

Für die Abnahme des Mini-Sportabzeichens hat der Landessportbund Niedersachsen für alle Kinder von drei bis sechs Jahren eine fantasievolle Bewegungsgeschichte entwickelt. Dabei werden die Übungen in die Geschichte mit dem Hasen Hoppel und dem Igel Bürste auf ihrem Weg zum Geburtstag der Frau Eule eingebettet. Theorie und Praxis wechselten sich in bei der Vorstellung dieses Programms ab. Die Teilnehmenden bauten in Kleingruppen sechs verschiedene Stationen auf und erfuhren, wie jede Übung unterschiedlich absolviert und so an den jeweiligen motorischen Entwicklungsstand der Kinder angepasst werden kann.

Beim zweiten Thema ging es um „Kleine Spiele“. Diese sind im Sport aus vielen Übungsstunden nicht mehr wegzudenken. Auch hier wechselten sich Theorie und Praxis ab. So erfuhren die Teilnehmenden, was kleine Spiele auszeichnet und was sie alles können. Sie bekamen eine klare Vorstellung über die Rahmenbedingungen, die den Spielen vorausgehen müssen. „In Kleingruppen wurden Spielvariationen und neue Spielideen entwickelt und natürlich auch in der Großgruppe ausprobiert und gespielt“, so Irmgard Schrader. Sie sprach dem TV Deutsche Eiche ihren Dank aus, der seine vereinseigene Turnhalle für den Lehrgang zur Verfügung gestellt hat.

Foto: Kreissportbund Holzminden

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