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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Mit einer wahren Energieleistung hat sich der TV 87 Stadtoldendorf einen Punkt beim Favoriten MTV Großenheidorn gesichert. Dass die Stadtoldendorfer überhaupt mit diesem wichtigen Punkt in die Homburgstadt zurückkehren würden, war nach einer schwachen Anfangsphase nicht unbedingt zu erwarten. Gut vier Minuten waren gespielt, da führte der Gastgeber bereits mit 5:0-Toren. Dem TV 87 Stadtoldendorf drohte bereits jetzt eine deutliche Niederlage, doch die Niemeyer-Jungs konnten in den Folgeminuten im Gleichschritt mit dem Gastgeber gehen. Über 7:3 und 10:5, drehte Stadtoldendorf ab der 18. Minute auf. Eidukonis, Radenovic, Karacic und erneut Eidukonis trafen viermal in Folge, sodass der TV 87 Stadtoldendorf auf 10:9 verkürzen konnte. Doch statt des Ausgleichs baute Großenheidorn erneut die Führung aus. Über 13:9 baute Großenheidorn die Führung bis zur Halbzeit wieder auf 15:10.

Nach dem Wechsel konnte sich Stadtoldendorf jedoch wieder herankämpfen. Zweimal Busse und Schorich verkürzten binnen eineinhalb Minuten auf 15:13. Rund 15 Minuten vor dem Ende stand es plötzlich 18:18, nachdem Radenovic und Eidukonis treffen konnten. In den Schlussminuten lag dann Spannung in der Luft. Beim Stand von 19:19 konnte Maurice Nolte den MTV mit einem Doppelpack mit 21:19 in Führung bringen und zum Glück der Stadtoldendorfer konnte Niklas Hermann einen 7-Meter nicht verwandeln. Eidukonis traf dann erneut doppelt zum 21:21. Nun war MTV Großenheidorn wieder am Zug. Bretz und Kraft bauten die Führung auf 23:21 aus, ehe Grimuta mit einem Doppelpack das 23:23 erzielte. Zwei Minuten vor dem Ende war es Kevin Ströh, der das 24:23 für den MTV erzielte, doch erneut Grimuta fand die passende Antwort zum 24:24, was auch der Endergebnis war. Für den TV 87 Stadtoldendorf war der Punkt ein absoluter Gewinn, der am Ende der Saison wertvoll sein könnte.

Zurzeit steht Stadtoldendorf punktgleich mit Hameln auf Platz 12 bzw. 13. „Mein Team hat heute eine saustarke Teamleistung gezeigt“, fand Niemeyer Worte für seine Jungs, „ich habe bei meinen Jungs eine Weiterentwicklung gesehen. Der Ball ist gut gelaufen und wir haben über die Abwehr den Punkt gewonnen, auch weil wir clevere Entscheidungen getroffen haben. Herausragend waren Busse, Radenovic und Grimuta.“ Ärgerlich am Punktgewinn war die Daumen-Verletzung von Schorich, die im Krankenhaus untersucht wurde.

Foto: Archiv/mm

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