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Samstag, 21. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (mhn). „Das hat heute richtig Spaß gemacht. Eine bärenstarke Mannschaftsleistung, die Lust auf mehr macht, haben wir gesehen“, erklärte ein euphorischer TV 87-Trainer Niemeyer nach dem 21:27-Sieg bei der HG Rosdorf-Grone.+

Dank einer starken Defensive in beiden Halbzeiten, die auch Torhüter Sascha Michael hat glänzen lassen, konnte der TV 87 Stadtoldendorf vor allem mit Beginn der zweiten Halbzeit das Spiel zu seinen Gunsten ausrichten.+++ Der TV 87 Stadtoldendorf ging in den Anfangsminuten in Rosdorf gleich in Führung: Über 1:2 und 2:4 baute Dennis Von Frankenstein die Führung zwischenzeitlich auf 2:5 aus. Zwischen der 10. und 13. Minute jedoch zeigte sich der Gastgeber erfolgreicher, sodass Till Herthum und Christopher Laske wieder auf 4:5 verkürzen konnten.

Auch ein 4-Tore-Vorsprung (4:8), herausgearbeitet durch Geese, Busse und Salam, hatte keinen Bestand. Über fünf Minuten blieben die Homburgstädter ohne eigenes Tor, während Rosdorf viermal erfolgreich im Angriff agierte und das Spiel zum 8:8 ausgleichen konnte. Bis zur Halbzeit gelang es der Niemeyer-Sieben jedoch wieder in Führung zu gehen und das 10:12 mit in die Pause zu nehmen.

Die wohl wichtigste Phase im Spiel gehörte dann wieder Stadtoldendorf. Nach der Pause drückten die Homburgstädter dem Gastgeber ihr Spiel auf und zogen Tor um Tor davon. Zweimal Salam, Geese und zwei Treffer von Grimuta hievten Stadtoldendorf auf 10:15, was bereits eine kleine Vorentscheidung sein sollte. Bis zur 40. Minute hielt Stadtoldendorf eben diesen wichtigen Vorsprung und dann konnte die Niemeyer-Sieben sogar noch nachlegen. Beim Stand von 12:17 trafen in Folge Michael, Salam und Krüger, sodass der TV 87 mit acht Toren in Front lag (12:20).

Diesen Vorsprung konnte Rosdorf nicht mehr aufholen. Nach 60 Minuten siegte Stadtoldendorf absolut verdient mit 21:27. Der Sieg lässt Stadtoldendorf auf Platz acht der Tabelle vorrücken. Mittlerweile hat die Mannschaft sechs Pluspunkte Vorsprung von einem möglichen Abstiegsplatz.

„Wir haben ein diszipliniertes Angriffsspiel gezeigt und ein bärenstarker Eimantas Grimuta in der Abwehr und im Angriff hat Rosdorf mehrfach verzweifeln lassen. Auch Hamudi Salam konnte mehrfach in der wichtigen Phase der zweiten Halbzeit sein Potenzial abrufen und den Ball im Tor versenken“, gab Niemeyer zu Protokoll. Lobende Worte fand der Trainer auch für die große Fangemeinde, die für Oberligastimmung sorgte und das Auswärtsderby zum Heimspiel machte.

Foto: TV 87

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