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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (mm). Wiedermal war die Stadthalle in Holzminden prallgefüllt, als es am gestrigen Samstagabend hieß "Ring frei" für die vierte NNH FightNight. Unter die Besucher hatte sich auch Prosiebens Quizbox-Weltmeister Christoph Teege und der Bruder und Manager des berühmten ehemaligen Weltmeister im Cruisergewicht Marco Huck, Kenan Hukic, gemischt.

Die Zuschauer bekamen 14 Kämpfe geboten, von denen lediglich zwei über die volle Rundenzahl gingen. Musikalisch begleitet wurde das Event vom Musiker Cosmo Klein. Am Ende hieß es Abschiednehmen vom Gastronom Hucki Kilian, der in den Ruhestand geht, und in den letzten vier Jahren für Catering bei den FightNights in der Holzmindener Stadthalle gesorgt hat.

 

Die Vorkämpfe:

1. Kampf

Super Welterweight 4 Runden

Sardas Güley (Koblenz) vs. Florian Kola (Leipzig)

Über die volle Rundenzahl ging der erste Vorkampf des Abends. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahm Kola aus Leipzig die Oberhand. Insgesamt betrachtet war es ein Kampf mit viel Anboxen und Schwingern, die zu keinen Wirkungstreffern führten. Am Ende siegte Florian Kola nach Punkten.

 

2. Kampf

Heavyweight 4 Runden

Ramazan Yilmaz (Karlsruhe) vs. Christof Piotek (Koblenz)

Gleich zu Beginn des Kampfes konnte Ramazan Yilmaz die ersten guten Treffer landen, sodass Christof Piotek zu Boden ging und angezählt wurde. Auch in der Folgezeit drückte Yilmaz weiter auf's Tempo und ließ den zweiten Niederschlag folgen. Von diesem Niederschlag konnte sich Piotek nicht erholen, sodass der Ringrichter den Kampf abbrach und Yilmaz durch technisches K.O. siegte.

 

3. Kampf

Cruiserweight 6 Runden

Rashid Raad (Frankfurt) vs. Nedelijko Cvorovic (Kroatien)

Ein ungleiches Duell sollte sich anschließen. Der amtierende WBU-Weltmeister Rashid Raad ließ von Beginn an keine Zweifel an seinem späteren Sieg aufkommen. Innerhalb von nur 2:26 Minuten fertigte er den Kroaten ab, welcher allerdings Nehmerqualitäten bewies. Nach einem harten Lebertreffer und einer anschließenden Kombination ging Cvorovic das erste Mal zu Boden. Zwei weitere Niederschläge benötigte es, ehe der Kampf vom Ringrichter in der ersten Runde beendet wurde.

 

4. Kampf

Cruiserweight 4 Runden

Prasovic Delic (Montenegro) vs. Rene Proft (Kiel)

Im letzten Vorkampf des Abends hatte es Delic aus Montenegro ebenfalls sehr eilig. Mit einer Kombination zum Körper schickte er Proft zu Boden. Mit einem harten Schlag, der Proft erneut zu Boden brachte, beendete er schließlich den Kampf in der ersten Runde.

 

Nach der Begrüßung durch Ringsprecher Michael Rohrdrommel und einem Live-Act von Cosmo Klein wurde schließlich die FightNight und für die VIP-Gäste auch das Büffet offiziell eröffnet, sodass zehn weitere Kämpfe mit vier Titelkämpfen folgen sollten.

 

1. Kampf

Cruiserweight 4 Runden

Michael Klempert (Frankfurt) vs. Juan Goglimente (Argentinien)

Von Beginn an war der Argentinier der aktivere Mann im Ring, der mit vielen Kombination versuchte den Frankfurter zu Boden zu bekommen. Dieser hatte Mitte der ersten Runde bereits signalisiert sich verletzt zu haben, sodass es nicht verwunderlich war, dass er nach der ersten Runde mit einer Verletzung an der Hand nicht mehr weiterkämpfen konnte. Somit siegte der Argentinier.

 

2. Kampf

Super Midleweight 6 Runden

Marcello Lenz (Neumünster) vs. Christian Pawlak (Espelkamp)

Auch der amtierende WBU-Champ im Super Mittelgewicht Christian Pawlak hatte mit seinem Kontrahenten aus Neumünster Marcello Lenz wenig Mühen. Der sonst in den ersten Runden abwartend boxende Espelkamper beendete den Kampf bereits nach 2:15 Minuten in Runde 1. Nach einer Kombination ging Lenz zu Boden und konnte sich von den Schlägen nicht mehr erholen. Die Generalprobe für seine Titelverteidigung am 02. Dezember in Hameln hat Pawlak mit seinem zwölften Sieg in Folge souverän gemeistert.

 

3. Kampf

Super Midleweight 8 Runden

Semir Bajrovic (Serbien) vs. Ivan Jukic (Kroatien)

Nach einer ausgeglichenen ersten Runde, bei der Bajrovic die bessere technischen Ansätze zeigte, folgte in der zweiten Runde das vorzeitige Ende durch K.O.. Bajrovic benötigte hierzu einen harten Körpertreffer, von welchem sich Ivan Jukic nicht mehr erholen sollte.

 

 4. Kampf

Super Welterweight 4 Runden

Mario Lenz (Neumünster) vs. Omar Siala (Hameln)

Eine Wertung mit Seltenheitswert schloss sich im nächsten Kampf an. Mario Lenz kündigte im Vorfeld der FightNight an, dass er Omar Siala K.O. schlagen wird und ging dementsprechend auch offensiv ins Gefecht. In der ersten Runde war der Mann aus Neumünster der aktivere der beiden Boxer im Ring, doch Siala setzte zum Ende der ersten Runde einige gute, harte Hände ins Ziel. In der zweiten Runde passierte es - Mario Lenz rutschte am Ringrand unglücklich weg und knickte um. Lenz konnte nicht mehr richtig auftreten, sodass er verletzungsbedingt aufgeben musste. Da dies nicht die Folge einer Schlagwirkung war und der Kampf sich noch in den ersten beiden  Runden befand, wurde der Kampf mit "No Contest" gewertet, als hätte er nicht stattgefunden. Lenz und Siala werden sich am 02. Dezember in Hameln nochmal gegenüberstehen und dort den Sieger ermitteln.

 

5. Kampf

Middleweight 4 Runden

Besir Ay (Hannover) vs. Ganiyou Idriss (Leipzig)

Einen Kampf über die volle Rundenzahl boten sich Ay und Debütant Idriss. Während Besir Ay besonnen agierte, war der Leipziger ziemlich wild in seinen Aktionen. In der zweiten Runde konnte der Hannoveraner einige klare Aktionen setzen, die noch wenig Wirkung auf Idriss hatten. Auch in der dritten Runde legte Ay nach und setzte Idriss, der wahrliche Nehmerqualitäten bewies, zu. Am Ende merkte man Ay die größere Erfahrung und die bessere Kondition an, denn auch in der vierten und letzten Runde konnte Idriss keine Offensivaktionen setzen, während der Mann aus dem Powerhouse Hannover das Geschehen dominierte und den Punktsieg einfuhr.

 

6. Kampf

vacant interim WBU Cruiserweight World Title 12 Runden

Sotirios Georgikeas (Frankfurt) vs. Ruben Angel Minto (Argentinien)

Internationales Flair hauchte die Holzmindener Stadthalle der ersten Titelkampf ein. Der boxende Rechtsanwalt Sotirios Georgikeas bekam es mit dem argentinischen Meister Ruben Angel Minto zutun. Schnell hatte der Frankfurter die Schwachstelle seines Gegners erkannt und ihm mit harten Lebertreffern die Luft zum Atmen geraubt. Zweimal schickte Georgikeas ihn in der ersten Runde zu Boden und von dem letzten Niederschlag sollte sich Minto auch nicht wieder erholen. Somit darf sich Sotirios Georgikeas neuer Interims-Cruiserweight - Weltmeister der WBU nennen.

 

7. Kampf

Middleweight 6 Runden

Predrag Radosevic (Montenegro) vs. Sabri Ulas Göcmen (Köln)

Zurück an die Weltspitze möchte Predrag Rodosevic aus Montenegro, der mit Sabri Ulus Göcmen auf einen amtierenden Kickbox-Weltmeister traf. Entsprechend dominant boxte Radosevic auch. Aus der Ringmitte bestimmt er das Geschehen, welches allerdings nicht lange dauern sollte. Auch hier war der Kampf nach der ersten Runde beendet. Göcmen's Ringecke warf verletzungsbedingt das Handtuch, sodass der Sieg nach Montenegro ging.

 

8. Kampf

vacant WBU K1 Heavyweight European Title 5 Runde a 2 Minuten

Güney Artak (Hannover) vs. Kevin Wedhorn (Halberstadt)

Einer der attraktiveren Kämpfe folgte bei der WBU K1 Europameisterschaft. Güney Artak, auch "Zaza" genannt, konnte nach der WBU-SemiPro Weltmeisterschaft auch diesen Gürtel mit nach Hannover nehmen. Bereits in der ersten Runde ließ er einige boxerische Element aufblitzen, während Wedhorn viel mit Tritten und Knien versucht hat. Nach einem harten Schlag mit der linken Hand ging der Ringrichter dazwischen und zählte Wedhorn in der zweiten Runde im Stehen an. "Zaza" wollte den Kampf nun beenden und setzte dem Halberstädter weiter zu. In der dritten Runde war es dann soweit. Nach einem weiteren harten Schlag zählte der Ringrichter Wedhorn aus, der sichtlich gezeichnet von dem Kampf war. Somit darf sich "Zaza" neuer WBU K1 Europameister nennen. Auch Güney Artak kündigte an Teil der Boxgala am 02. Dezember in Hameln zu sein.

 

9. Kampf

vacant WBU Cruiserweight International Title 10 Runden

Mohammedali Bayat Farid (Dubai) vs. Frank Blümle (Neumünster)

Seine Titelchance hat Mohammedali Bayat Farid genutzt! Ursprünglich sollte der Kroate Emil Markic gegen Frank Blümle in den Ring steigen, doch dieser musste im Vorfeld krankheitsbedingt absagen. Von Beginn an unterstrich Mohammedali, dass er heiß auf den Titel ist und bot den Zuschauern eine starke ersten Runde, in welcher bei Frank Blümle starkes Nasebluten einsetzte. In der Ringecke wurde nach der ersten Runde noch einmal alles versucht, doch alles deutet daraufhin, dass er sich das Nasenbein gebrochen hat und ein Weiterkämpfen keinen Sinn machen würde. Somit durfte sich Mohammedali Bayat Farid bereits nach der ersten Runde den Gürtel über die Hüften schnallen.

 

10. Kampf

WBU Thaiboxing Light Heavyweight World Title 5 Runden

Champion Toni Thes vs. Dogan Kurnaz (Türkei)

Einen weiteren spektakulären Kampf gab es bei der Thaibox-Weltmeisterschaft zu bestaunen. Toni Thes machte seinen Kampfnamen "the tiger" alle Ehre. Bereits bei der Pressekonferenz betonte er, dass er so fit wie noch nie sei und dementsprechend viele Aktionen ließ er gegen den amtierenden K1 Weltmeister Dogan Kurnaz auch folgen. Aber auch Kurnaz war ziemlich aktiv. Die beiden schenkten sich nichts - dies zeigte sich auch bei einigen Gerangeln. Zum Ende der zweiten Runde war Dogan Kurnaz unglücklich auf die Schulter gefallen, sodass auch dieser Kampf aufgrund einer Verletzung vorzeitig beendet werden musste und Toni Thes seinen Titel verteidigen konnte. Auch Thes wird bei der Boxgala am 02. Dezember in Hameln dabei sein!

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