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Sonntag, 28. Dezember 2025 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Auch in diesem Jahr bewegt der Unfrieden in der Welt die Seniorinnen und Senioren der Seniorenresidenz „Unter der Homburg“. Viele von ihnen haben Krieg und Not bereits in jungen Jahren selbst erlebt. „Vieles wird schlechtgeredet, infrage gestellt und dabei das Gute vergessen“, berichtete eine Bewohnerin. In der festlich geschmückten Residenz überwog am Heiligen Abend dennoch der Wunsch nach Frieden. Vielleicht auch deshalb waren die beiden Gottesdienste sehr gut besucht.

Dr. theol. Erko Ahlborn gestaltet seit mehr als drei Jahrzehnten den Festgottesdienst in der Residenz und stimmt damit die Bewohnenden, deren Angehörige sowie die Mitarbeitenden auf Weihnachten ein. Einrichtungsleiter Thomas Dicke gestaltete zusätzlich einen Gottesdienst im Wohnbereich 1. „Der Frieden, den die Botschaft von Weihnachten vermittelt, muss gelebt werden“, lautete die einhellige Meinung. Und das beginne im Kleinen. Auch deshalb verweilten viele Seniorinnen und Senioren an den zahlreichen Krippen, die in diesem Jahr wieder aufgestellt wurden.

Die Botschaft von Weihnachten erinnere zudem an Dankbarkeit für das, was im Kleinen wie im Großen erlebt werden dürfe. Die Adventszeit sei von vielen Überraschungen geprägt gewesen. Junge Menschen bastelten und schrieben in der Schule Weihnachtskarten, die Aktion „Post mit Herz“ schenkte Freude. Der Kindergarten war zu Besuch, die Chöre der Freikirchen wärmten die Herzen. Auch zahlreiche Besuche sowie herzliche Gespräche auf dem Adventsmarkt blieben in guter Erinnerung.

Weihnachten ist die Zeit des Miteinanders. So traf man sich nach den Gottesdiensten auf den Wohnbereichen in der guten Stube zur Bescherung. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder angestimmt, kleine Geschichten und Gedichte trugen zur festlichen Atmosphäre bei. Bei Sekt und Wein wünschte man sich frohe Weihnachten. Zum Abendessen gab es traditionell Kartoffelsalat und Würstchen.

Die Weihnachtsfeiertage beginnen mit einem besonderen Frühstück in geselliger Runde. Zum Festessen wird die Küche Lammkeule, Gänsebrust und Fisch servieren. „Allen Mitarbeitenden gilt unser Dank für die stets freundliche Betreuung“, betonten mehrere Seniorinnen und Senioren.

Max Feigenwinter brachte die Gedanken dieser Tage in Worte:

Wenn wir…
… aufeinander zugehen und zueinanderstehen,
ehrlich und echt sind und auf Floskeln verzichten,
geduldig warten und wohlwollend zuhören,
Feines beschützen und Schwaches stärken,
Trauriges gemeinsam tragen
und uns an den Erfolgen anderer freuen,
Hindernisse als Möglichkeiten sehen
und Ansätze weiterdenken,
liebevoll begleiten und herzlich danken,
Halt geben, statt festzuhalten, Raum lassen
und ermutigen, den eigenen Weg zu gehen…
… wird Weihnachten.

Im Namen der Bewohnenden, der Mitarbeitenden und der Gäste der Seniorenresidenz „Unter der Homburg“ wird allen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest gewünscht.

Foto: Maternus

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