Kirchbrak (red). Am vergangenen Sonntag versammelten sich Vertreter der politischen Gemeinde sowie der örtlichen Vereine und Institutionen am Kriegerdenkmal, um gemeinsam den Volkstrauertag zu begehen. In diesem Jahr fand die Gedenkfeier erstmals nicht zeitgleich in den einzelnen Ortsteilen statt, sondern bewusst in großer Runde an einem zentralen Ort. Trotz des nasskalten Wetters erhielt die Veranstaltung einen festlichen Rahmen.
Gemeinsames Erinnern in besonderer Atmosphäre
Bürgermeister Jens Widdra betonte in seiner Ansprache die Verantwortung jedes Einzelnen, Frieden aktiv mitzugestalten – im persönlichen Umfeld ebenso wie im gemeinschaftlichen Miteinander. Seine Worte richteten den Blick auf die Bedeutung, die der Volkstrauertag für das kollektive Erinnern an die Opfer von Krieg und Gewalt weiterhin besitzt.
Auch Frank Meier, Vertreter der Sankt-Michael-Gemeinde, schloss sich dieser Botschaft an. Mit einem Gebet gedachte er all jener Menschen, die durch Krieg, Vertreibung oder Konflikte Leid erfahren mussten. Die feierliche Stimmung wurde durch die musikalische Begleitung der Lennetaler getragen, deren Blasmusik das Lennetal mit ruhigen, passenden Klängen erfüllte.
Ausblick auf das kommende Jahr
Die große gemeinsame Runde in Kirchbrak soll keine Ausnahme bleiben. Bereits jetzt steht fest, dass der Volkstrauertag im kommenden Jahr wieder gemeinsam begangen wird – dann jedoch in einem der Kirchbraker Teilorte. Die positive Resonanz der diesjährigen Veranstaltung gilt als Bestätigung für das fortgesetzte gemeinschaftliche Gedenken.
Foto: Gemeinde Kirchbrak