Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 06. November 2025 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Nach dem erfolgreichen Start im Frühjahr fand im Roxy-Kino Holzminden nun die zweite Kinoveranstaltung zum Thema Depression statt – erneut mit überwältigendem Zuspruch. Über hundert Besucherinnen und Besucher kamen, um das Roadmovie „Expedition Depression“ zu sehen, sich zu informieren und ins Gespräch zu kommen.

Kinoabend mit Aufklärung und Austausch

Das Projekt wird vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Landkreises Holzminden (SpDi) in Kooperation mit dem Kreispräventionsrat und dem Bündnis gegen Depression Südniedersachsen organisiert. Ziel der Veranstaltung war es, über die Krankheit aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Bereits im März hatte die Premiere für volle Reihen gesorgt – diesmal war das Kino aufgrund des erwarteten Andrangs besser vorbereitet.

Landrat Michael Schünemann zeigte sich beeindruckt: „Das große Interesse zeigt, wie wichtig es ist, über Depressionen zu sprechen. Viele Menschen suchen Information und Austausch – das ist ein gutes Zeichen.“

Film und Expertengespräch berühren Publikum

Der gezeigte Dokumentarfilm „Expedition Depression“ begleitete fünf Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten und Formen der Erkrankung. Im Anschluss hatten Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.

Zur Expertenrunde gehörten unter anderem Dr. Dirk Dammann (Albert-Schweitzer-Therapeutikum), Regina Kronacher, Christin Hemeier, Julien Bühring, Thorsten Thielke, Caren Rother und Martina Pohle, die als Betroffene persönliche Einblicke gab.

Organisatorin Kerstin Kreter vom SpDi zeigte sich bewegt: „Die Veranstaltung war sehr persönlich und offen. Es war schön zu erleben, wie viel Vertrauen und Nähe hier entstehen konnte.“

Ziel: Entstigmatisierung und Hilfsangebote

Mit solchen Veranstaltungen wollen die Organisatoren Betroffene, Angehörige und Interessierte erreichen und Wege aufzeigen, wie Hilfe aussehen kann. Informationsstände im Foyer boten dazu praktische Unterstützung und Kontaktmöglichkeiten.

Foto: Landkreis Holzminden

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255