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Mittwoch, 29. Oktober 2025 Mediadaten Fankurve
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Beverungen (TKu). Das Orange Blossom Special Festival in Beverungen, längst weit über die Grenzen Ostwestfalens hinaus bekannt, geht 2026 in seine 28. Auflage. Unter dem Motto „Lebenstankstelle“ will das Festival vom 22. bis 24. Mai 2026 erneut zeigen, dass große Emotionen und musikalische Qualität auch im kleinen Rahmen möglich sind. Der Vorverkauf der Tickets beginnt am Samstag, 1. November, um 11 Uhr – ausschließlich online über den Anbieter Infield.

Klanglandschaft aus Indie, Folk und alternativer Musik: Seit Anfang Oktober werden beinahe täglich neue Bands bekannt gegeben. Zwölf Acts stehen bereits fest, darunter bekannte Namen wie Turbostaat, Herrenmagzin, Blush Always, Animat, Israel Nash, Nils Keppel, Bikini Beach, Willow Parlo und Tramhaus. Insgesamt werden an den drei Festivaltagen 29 Bands aus Deutschland, Europa, Australien und den USA auf den drei Bühnen in Beverungen erwartet. Für viele Fans ist das Orange Blossom Special, kurz „OBS“ genannt, längst mehr als ein Musikfestival: Es gilt als Ort, an dem Begegnung, Gemeinschaft und Entschleunigung im Mittelpunkt stehen. Trotz seiner internationalen Ausstrahlung bleibt das Festival familiär und sozial ausgerichtet. Das beginnt bei der Preisstruktur. Neben dem regulären „Volle Pulle“-Ticket zum Preis von 155 Euro (160 Euro als Hardticket) wird es erneut zwei stark vergünstigte Ticketkategorien geben: das „We Are Family“-Sozialticket und das „13bis18“-Jugendticket, beide für 50 Euro. Kinder unter 13 Jahren dürfen das Festivalgelände kostenlos betreten. Alle Karten gelten für das gesamte Wochenende inklusive Camping und Gebühren.

Die Veranstalter – die Rauschen GmbH als Nachfolgeunternehmen von Glitterhouse Records sowie Red River Veranstaltungen – führen damit eine Tradition fort, die im deutschen Festivalbetrieb ihresgleichen sucht. Geschäftsführer Rembert Stiewe erklärt: „Wir achten auf Sozialverträglichkeit und möchten das OBS auch denjenigen zugänglich machen, die sich den Normalpreis nicht leisten können. Das System unserer Sozialtickets basiert auf Vertrauen und Solidarität.“ Käuferinnen und Käufer von Vollpreistickets können beim Kauf freiwillig einen Betrag in einen Solidarfonds einzahlen, aus dem die günstigeren Karten finanziert werden. Rund 300 Sozialtickets konnten auf diese Weise in den vergangenen Jahren vergeben werden – ein Zeichen gelebter Gemeinschaft, das Stiewe stolz macht. „Wir setzen auf Vertrauen, und das wurde bisher nie enttäuscht“, sagt er.

Neben sozialer Verantwortung spielt beim OBS auch das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Das Festival wurde bereits mehrfach mit dem bundesweiten HELGA!-Preis ausgezeichnet – zuletzt in der Kategorie „Grünste Wiese“. Ob umweltfreundliche Anreise, Abfallvermeidung oder Ressourcenschonung: Die Veranstalter arbeiten kontinuierlich daran, das Festival ökologisch besser aufzustellen. Dennoch betont Stiewe, dass bei allem Idealismus der Spaß und die Musik nicht zu kurz kommen sollen: „Das OBS soll in erster Linie Freude bereiten. Die Menschen sollen hier gute Musik hören, sich wohlfühlen und drei Tage lang in eine andere Welt eintauchen können.“ Ganz ohne Herausforderungen geht das jedoch nicht. Der Kostendruck in der Festivalbranche ist enorm – in nahezu allen Bereichen der Produktion seien die Preise in den vergangenen Jahren um bis zu 30 Prozent gestiegen. Dennoch habe sich das Team bewusst entschieden, den Ticketpreis nur moderat zu erhöhen und gleichzeitig auf soziale Teilhabe zu setzen. „Wir wollen ein Festival bleiben, das sich viele leisten können und das trotzdem höchste Qualität bietet“, so Stiewe.

Dass dieser Anspruch gelingt, bestätigen nicht nur Besucherinnen und Besucher, sondern auch die Musikpresse. Das Rolling Stone-Magazin bezeichnete das OBS als „bestes kleines Open-Air-Festival der Welt“, und das DIFFUS-Magazin nennt es liebevoll „das Indie-Musik-Schlaraffenland“. Kaum ein anderes Festival schafft es, auf so engem Raum eine derart entspannte, beinahe intime Atmosphäre zu erzeugen – und das mit Acts, die international Rang und Namen haben. „Das OBS ist ein besonderer Ort – eben eine Lebenstankstelle“, sagt Rembert Stiewe. „Hier laden Menschen ihre emotionalen Akkus auf, finden Inspiration und Lebensfreude. Für viele ist das Orange Blossom Special längst mehr als ein Festival – es ist ein Stück Zuhause geworden.“

Weitere Informationen zum Festival, zu den bereits bestätigten Bands und zum Ticketverkauf gibt es unter www.orangeblossomspecial.de sowie auf den Social-Media-Kanälen des Festivals.

Fotos: Dennis Schinner, Nils Wagner, Lucja Romanowska und Andreas Hornhoff

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