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Mittwoch, 15. Oktober 2025 Mediadaten Fankurve
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Samtgemeindebürgermeister Robert Kumlehn, Michael Heikens (Bauamtsleiter), Andrea Werneke (Klimaschutzagentur Weserbergland), Jessica Schütte (Grundschule Eschershausen), Axel Meier, Mia Leitolf (beide Hagentorschule), Corinna Mansel (Grundschule am Nordsolling) sowie Schüler:innen der Grundschule Eschershausen und der Hagentorschule.

Salzhemmendorf/Eschershausen-Stadtoldendorf (red). Wie funktioniert Energie? Wie lässt sich im Alltag Strom sparen? Und was bedeutet es, Ressourcen zu schonen – schon im Kindesalter? Antworten auf diese Fragen gibt das Projekt „Klima bewegt“, das in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden inzwischen in zahlreichen Schulen, Kitas und Vereinen umgesetzt wird. Mit kreativen Ideen und praktischen Maßnahmen setzen sich die teilnehmenden Einrichtungen aktiv für gelebten Klimaschutz ein – und zeigen, dass Engagement keine Altersgrenze kennt.

Um dieses Engagement zu würdigen, wurden in zwei feierlichen Veranstaltungen Einrichtungen aus Salzhemmendorf sowie aus Eschershausen-Stadtoldendorf mit Prämien ausgezeichnet. Eingeladen hatte die Klimaschutzagentur Weserbergland, die das Projekt betreut und begleitet.

Den Auftakt machte der Flecken Salzhemmendorf: Bürgermeister Clemens Pommerening überreichte dort Prämien im Gesamtwert von 500 Euro an die Grundschulen Salzhemmendorf und Oldendorf sowie an die Kita Lauenstein. Einen Tag später folgte Eschershausen-Stadtoldendorf, wo Samtgemeindebürgermeister Robert Kumlehn gemeinsam mit Bauamtsleiter Michael Heikens insgesamt drei Grundschulen und acht Kitas mit rund 4800 Euro auszeichnete.

Kinder zeigen Kreativität und Wissen

Die Veranstaltungen boten mehr als nur feierliche Reden. In Eschershausen präsentierte eine Klasse der Grundschule ein selbstgedrehtes Video zu ihrem Klimaprojekt, und Andrea Werneke von der Klimaschutzagentur überreichte jeder Schule das Maskottchen „Blitzi“ als Symbol für Energie und Tatkraft.

In Salzhemmendorf stellten Kinder der Grundschule ihr Müllprojekt vor und appellierten eindringlich: „Werft nichts in die Landschaft!“ Zudem sorgten musikalische Beiträge der Schülerinnen und Schüler für eine fröhliche Atmosphäre. Den fachlichen Rahmen bildete ein Vortrag von Sven Achtermann über seine Forschungsreisen ins „Reich der Eisbären“, der die Kinder ebenso begeisterte wie nachdenklich machte.

Klimaschutz als gelebter Alltag

Die ausgezeichneten Einrichtungen überzeugten im vergangenen Jahr mit zahlreichen Aktionen: Energiewächter achten auf das richtige Lüften und Lichtausschalten, Lauftaxis fördern klimafreundliche Schulwege, und Projekte zu gesunder Ernährung, Mülltrennung und Upcycling machen Nachhaltigkeit greifbar.

Auch das pädagogische Personal wird im Rahmen von „Klima bewegt“ geschult – mit dem Ziel, Klimaschutz dauerhaft in den Alltag zu integrieren. Denn das Projekt soll langfristig wirken: Wenn die vierjährige Laufzeit endet, soll das Thema Klimaschutz in Schulen, Kitas und Vereinen selbstverständlich bleiben – als Teil einer verantwortungsvollen Zukunftsgestaltung.

Foto: Klimaschutzagentur Weserbergland

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