Landkreis Holzminden (red). Mit dem beginnenden Herbst stellt sich für viele Gartenbesitzerinnen und -besitzer die Frage: wohin mit dem Fallobst? Die Abfallwirtschaft Landkreis Holzminden (AWH) weist darauf hin, dass Fallobst nicht in die Grüngutcontainer der Wertstoffsammelstellen gehört.
Kleinere Mengen an Fallobst sollten ausschließlich über die Biotonne, den eigenen Kompost oder ein Hochbeet entsorgt werden. Auf diese Weise bleibe die Entsorgung unkompliziert und ökologisch sinnvoll, erklären die Verantwortlichen der AWH.
Wenn Fallobst in größeren Mengen zwischengelagert wird, könne es durch Fäulnis zu unangenehmen Gerüchen und verstärktem Insektenbefall kommen, aus diesem Grund rät die AWH, die Entsorgung regelmäßig und in kleineren Schritten vorzunehmen.
Alternative: Weiterverwertung
„Eine gute Möglichkeit bietet der Gang zur Mosterei, wo das Obst sinnvoll weiterverarbeitet wird. Für größere Mengen nehmen zudem Tierparks oder Förstereien Fallobst oft kostenfrei entgegen. Hier empfiehlt sich allerdings eine telefonische Absprache im Vorfeld“, schlagen die Verantwortlichen aus Holzminden weiter vor.
Abgabe im Entsorgungszentrum
Sollte das Fallobst einmal nicht in die Biotonne passen, können kleinere Mengen auch direkt im Entsorgungszentrum Holzminden als Bioabfall angeliefert werden. Die AWH bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe bei einer umweltgerechten und nachhaltigen Entsorgung.