Lauenförde (red). Rund 180 Besucherinnen und Besucher nahmen am Gottesdienst zum Kirchentagssonntag in Beverungen und Lauenförde teil. In der voll besetzten Evangelischen Kreuzkirche in Beverungen stimmte der Posaunenchor Bruchhausen unter der Leitung von Kreiskantor Tim Gärtner die Anwesenden musikalisch auf den Kirchentag ein.
Das Vorbereitungsteam aus den Kirchenkreisen Paderborn und Holzminden-Bodenwerder griff das Motto des Kirchentages in Hannover „Mutig, stark und beherzt“ in der Liturgie und den Lesungen auf. Mit Fragen in Anlehnung an den Bibeltext aus 1. Korinther 16, 13-14 – „Lebt mit Neugier in der Welt. Vertraut Gott. Seid mutig und stark. Was ihr tut und was ihr lasst: Macht alles in Liebe.“ – machte sich die Gottesdienstgemeinde in kleinen Gesprächsgruppen auf den Weg nach Lauenförde.
Bei herrlichem Wetter ging es über die Weserbrücke. Superintendentin Christiane Nadjé-Wirth und Superintendent Volker Neuhoff führten die große Pilgergruppe zur St. Markuskirche in Lauenförde. Dort gab es zunächst ein heißes Getränk, begleitet von einer musikalischen Begrüßung durch den Posaunenchor Lauenförde. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Handy eigene Gebetsanliegen benennen. Diese wurden auf eine Leinwand projiziert und in spontane Fürbittgebete eingebunden. Der Gottesdienst endete mit einem „Knistersegen“ – einer Tüte Brausepulver im Mund.
Die beiden Kirchenkreise und die Trinitatis-Gesamtkirchengemeinde luden anschließend zu einer warmen Suppe und Getränken in das Bürger- und Kulturzentrum Lauenförde ein, was viele gerne annahmen. Die Gottesdienstgemeinde verabschiedete sich mit der Verabredung, sich beim Kirchentag, der vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover stattfindet, wiederzusehen.
Der Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder wird mit drei Ständen auf dem „Abend der Begegnung“ vertreten sein, die Evangelische Weser-Nethegemeinde Höxter bietet einen Tagesausflug zum Kirchentag an. Mitglieder der Posaunenchöre werden dort ebenfalls musikalisch mitwirken.
Foto: Dierk Stelter