Stadtoldendorf (red). In der festlich geschmückten Seniorenresidenz „Unter der Homburg“ überwog am Heiligen Abend der Wunsch nach Frieden. Viele der Bewohnenden sind erschrocken über den Unfrieden, der in der Welt herrscht. Haben sie diesen selber in den frühen Lebensjahren erleben müssen. Und vielleicht auch deshalb waren die beiden Gottesdienste sehr gut besucht.
Dr. theol. Erko Ahlborn gestaltet seit vielen Jahrzehnten den Festgottesdienst in der Resi und stimmt somit die Bewohnenden, deren Angehörige und die Mitarbeitenden auf Weihnachten ein. Einrichtungsleiter, Thomas Dicke, gestaltete einen Gottesdienst im Wohnbereich 1. „Der Frieden, den die Botschaft von Weihnachten vermittelt, muss gelebt werden“, so die einhellige Meinung. Und das fängt im Kleinen ein. Manche Senioren verweilen auch deshalb an den Krippen.
Gerade die große Krippe, die von Herrn Bernward Artmann gestiftet wurde und auch die immer größer werdende Krippenausstellung lädt ein, über die Geburt Jesu nachzudenken. Eine erlebenswerte Atmosphäre, die auch die Mitarbeiter durch ihr Engagement herbeiführen, gibt Raum für Freude und Traurigkeit gleichermaßen.
Auch bei den Weihnachtsfeiern in den einzelnen Wohnbereichen setzte sich die besondere Atmosphäre fort. Die Bescherung, das Singen der schönen Weihnachtslieder und das Glas Wein rundeten den Nachmittag ab. Traditionell gab es auf Wunsch der Bewohnenden zum Abendessen Kartoffelsalat und Würstchen.
Im Namen der Bewohnenden, den Mitarbeitern und Gästen der Resi wünschen wir allen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest.
Übrigens können Gäste die Krippenausstellung im Foyer gerne bis zum 6. Januar 2025 täglich besuchen.
Foto: Maternus Seniorenresidenz „Unter der Homburg“ GmbH