Holzminden (red). Die Advents- und Weihnachtszeit steht vor der Tür und bringt nicht nur festliche Stimmung, sondern oft auch große Müllberge mit sich. Nach den Festtagen bleiben vielerorts Geschenkpapier, Verpackungsmaterial, kaputte Weihnachtsdeko und Essensreste übrig. Doch wie kann dieser Abfall richtig entsorgt oder sogar vermieden werden? Die Abfallwirtschaft Landkreis Holzminden (AWH) gibt wertvolle Tipps.
Das Geschenkpapier kommt in den Papierbehälter – außer es ist beschichtet. Dann gehört es in den Restabfall. Um Geschenkpapier einzusparen, kann für das Einwickeln der Geschenke jedoch auch Altpapier verwendet werden, welches liebevoll bemalt und verziert wird. Aber auch wiederverwendbare Geschenkkisten und ‑beutel sind eine umweltfreundliche Alternative.
Geschenkband, Schleifen und Klebestreifen gehören in den Restabfall. Sollte der Restabfallbehälter nicht ausreichen, bietet die AWH Abfallsäcke an, die bei der nächsten Leerung neben den Restabfallbehälter gestellt werden können. Informationen zu den Ausgabestellen der Abfallsäcke finden Sie unter www.awh-holzminden.de.
Kunststoff- und Metallverpackungen, in denen gekaufte Artikel (Geschenke) verpackt war, werden in die Gelbe Tonne geworfen. Papierverpackungen und Kartons gehören in das Altpapier. Viele Kinder freuen sich, wenn sie aus Kartons vor dem Wegwerfen noch Burgen und Schlösser zum Spielen bauen können. Nicht mehr benötigte Weihnachtsdeko kann weiterverschenkt werden - vielleicht freut sich jemand anderes darüber. Kaputte Weihnachtskugeln oder Teelichthäuser gehören in den Restabfall.
Zu viele Plätzchen gebacken? Diese müssen nicht im Bioabfall landen. Nachbarn, Kollegen oder Freunde freuen sich sicherlich darüber. Auch bei Gemeindefesten und Weihnachtsfeiern wird selbstgebackenes Gebäck gerne gesehen. Die AWH wünscht allen Kundinnen und Kunden eine angenehme und umweltfreundliche Weihnachtszeit.