Holzminden (red). Die HAWK-Veranstaltungsreihe „Wärmewende ohne Heizungshammer“ geht in die nächste Runde: Am Mittwoch, 13. November, von 18 bis 20 Uhr informieren Angehörige des Fachkollegiums und Studierende interessierte Hauseigentümer*innen über verschiedene Themen rund um energetische Sanierungsmaßnahmen alter Bestandsgebäude.
Johannes Backsmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter und ehemaliger Student, trägt wesentliche Ergebnisse seiner Masterarbeit im Studiengang „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“ vor. Am Beispiel einfacher Einfamilienhäuser aus verschiedenen Baualtersklassen untersuchte er, welche Energieeinsparungen mit möglichen energetischen Sanierungsmaßnahmen (Dach, Fenster usw.) üblicherweise erreicht werden können. Das kann bei der Entscheidung über Schritte und Reihenfolge von Sanierungsmaßnahmen von Interesse sein.
Prof. Dr. Wessel Gehlker, ehemaliger Dozent der HAWK, wiederholt Auszüge aus seiner Abschiedsvorlesung, in der er niederschwellig eine thermodynamische Begründung dafür gibt, warum Wärmepumpen wesentlich effizienter Wärme bereiten können als Geräte, die Brennstoff verbrennen.
Zum Abschluss befragen zwei Studierende einen Hauseigentümer aus Bevern, der in seinem Haus gern eine Wärmepumpe einbauen lassen möchte, über seine Beweggründe, sein Vorgehen bei der Realisierung und die Erfahrungen beim Einholen von Angeboten.
Am Ende der Veranstaltung haben die Teilnehmer*innen – vor Ort und online – die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in Austausch mit den Vortragenden zu kommen.
Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude der Hochschule am Haarmannplatz in Holzminden statt (Raum HOA_028, Weserberglandforum). Online wird sie via Zoom übertragen. Die Zugangsdaten finden Interessierte kurz vor Beginn der Veranstaltung auf www.hawk.de/m/waermewende. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fragen im Vorfeld beantwortet Wolfgang von Werder (E-Mail:
