Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (lbr). Im Rahmen eines feierlichen Appells fand am heutigen Freitag, 11. Oktober, in der Pionierkaserne am Solling in Holzminden ein bedeutender Wechsel an der Spitze des Panzerpionierbataillons 1 statt. Brigadegeneral Marco Eggert, Kommandeur der Panzerbrigade 21 „Lipperland“, übergab das Kommando von Oberstleutnant Stephan Meister an Oberstleutnant Nico Meyer.

Zur feierlichen Zeremonie trat das Panzerpionierbataillon 1 an, unterstützt von einer Abordnung des in Holzminden stationierten, nicht aktiven Pionierbataillons 905 und des Heimatschutzregiments 3. Musikalisch begleitet wurde der Appell vom Luftwaffenmusikkorps Münster. Zahlreiche Ehrengäste, darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Alena Friese, Polizeioberrat Oliver Busche, Stadtbrandmeister Nils-Peter Kriegel, Ratsvorsitzende Maren Urban und Landrat Michael Schünemann, nahmen an der Veranstaltung teil. Auch lokale Traditionsvereine, wie die Bürgerschützen, die Reservistenkameradschaft Holzminden und der Marine-Verein, zeigten Präsenz. 

In seiner Abschiedsrede wandte sich der scheidende Kommandeur Oberstleutnant Stephan Meister an seine Kameraden und ließ die letzten drei Jahre Revue passieren. Ohne sich auf die Herausforderungen durch die Pandemie und den russischen Angriffskrieg zu konzentrieren, ließ er sein Herz sprechen und bedankte er sich aufrichtig für die Loyalität, das Verantwortungsbewusstsein und die Disziplin seiner Soldaten. „Danke für die drei Jahre. Danke für Ihre Loyalität, Ihr Verantwortungsbewusstsein und Disziplin. Sie haben mich mit Stolz erfüllt“, betonte Meister. Zum Abschied rief er aus: „Alte Scheiße, wie geil war das denn?!“ und forderte seine Kameraden auf, weiterhin das Motto „Wir sind eins“ mit Leben zu füllen. 

Brigadegeneral Eggert thematisierte in seiner Ansprache den strukturellen Wandel der Bundeswehr, der auch das Panzerpionierbataillon 1 betrifft. Das Bataillon wird künftig als Teil der sogenannten „Mittleren Kräfte“ neu gegliedert. Dabei werden die 1., 2. und 3. Kompanie umstrukturiert und die 4. Kompanie aufgelöst. Zusätzlich werde eine neue Panzerpionierkompanie 45 aufgebaut, die voraussichtlich zum Jahreswechsel 2026/2027 an der NATO-Ostflanke in Litauen eingesetzt werden solle. 

Nach den Reden übergab Brigadegeneral Eggert offiziell das Kommando an Oberstleutnant Nico Meyer. Meister verließ den Appellplatz auf einem Transportpanzer mit der Aufschrift „Bye, Bye Iceman“, begleitet von der Rockhymne „Kryptonite“ von 3 Doors Down. 

Die Kommandeure: 

Oberstleutnant Stephan Meister ,der die letzten drei Jahre und drei Tage das Panzerpionierbataillon 1 geführt hatte, wird zukünftig im Kommando Heer in Strausberg tätig sein. Dort übernimmt er Aufgaben im Bereich des materiellen Fähigkeitsmanagements für die Pioniertruppe. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seine Familie lebt bei Berlin und durch den Wechsel nach Strausberg, ist der 45-Jährige wieder näher an dran. 

Sein Nachfolger, Oberstleutnant Nico Meyer, kehrt mit der neuen Position in die Pionierkaserne am Solling zurück, wo seine Karriere im Jahr 2001 begann. Der 42-Jährige stammt aus dem Weserbergland. Er ist Vater von drei Kindern und lebt in Uslar.

 

Fotos: lbr

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255