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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Lüchtringen (TKu). Das Weserdorf Lüchtringen verwandelte sich am vergangenen Wochenende wieder in ein wahres Oktoberfest-Mekka. Im 1000 Quadratmeter großen Festzelt feierte die Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e. V. an gleich zwei Tagen zusammen mit mehr als 2000 Besucherinnen und Besuchern eines der größten Oktoberfeste dieser Region. Gastgeber der Veranstaltung war die Blaskapelle selbst, die das Fest generationsübergreifend gestaltete und viele Besucher in traditioneller Tracht, wie Dirndl und Lederhosen, willkommen hieß.

Die Blaskapelle Lüchtringen eröffnete das Fest am Samstagabend und unterhielt das Publikum zunächst mit einem vielfältigen Repertoire an traditioneller Blasmusik. Höhepunkt und Abschluss war ihre berühmte Brikett-Polka, die sie von den Tischen und Bänken mitten im Publikum aus spielte. Im Anschluss daran übernahm die Partyband „Party Mafia“, die den Gästen bis tief in die Nacht hinein mächtig einheizte. Auch der Sonntag stand ganz im Zeichen der bayerischen Festkultur. Der traditionelle Frühschoppen lockte ebenfalls hunderte Besucherinnen und Besucher ins Festzelt. Wieder war es die Blaskapelle Lüchtringen, die den musikalischen Startschuss gab, bevor die niederländische Band „Stolz ohne Holz“ die Bühne betrat und das Publikum musikalisch schwungvoll mitnahm. Die Band ist in Lüchtringen nicht unbekannt, so spielte sie bereits auf der Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik vor zwei Jahren im Weserdorf.

„Die Mischung aus traditioneller Blasmusik, moderner Partystimmung und einem breiten kulinarischen Angebot machte das Fest zu einem generationsübergreifenden Erlebnis für Jung und Alt“, meinte der zweite Vorsitzende der Blaskapelle, Godehard Christoph. Ein unvergessliches Wochenende, das Lüchtringen in ein Meer aus Trachten, Musik und guter Laune tauchte – und das „auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders bleiben wird“, heißt es von den beiden Vorsitzenden der Blaskapelle, Christoph Missing und Godehard Christoph.

Fotos: Thomas Kube

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