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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Höxter (red). In der Hoffmann von Fallersleben Realschule in Höxter kam es am gestrigen Mittwoch zu einem besorgniserregenden Vorfall. Zwei Schülerinnen aus unterschiedlichen neunten Klassen sollen in einem Chatverlauf einen Amoklauf für den heutigen Donnerstag angedroht haben. Die Schulleitung nahm die Bedrohung ernst und informierte umgehend die Polizei sowie die Bezirksregierung Detmold. Die Schulleiterin der Realschule wandte sich noch am Mittwoch in einem Schreiben an die Eltern und betonte, dass die Situation intensiv geprüft worden sei. „Wir stehen in ständigem Austausch mit der Polizei und der Bezirksregierung Detmold. Die Gefährdungssituation wurde von allen Seiten gründlich und fortlaufend beurteilt“, so die Schulleiterin in ihrem Brief. Die Handys der Schülerinnen sollen sichergestellt und von der Polizei ausgewertet worden sein. 

Laut den Behörden gab es jedoch keine Hinweise darauf, dass die Drohung tatsächlich umgesetzt werden könnte. „Aus polizeilicher Sicht besteht derzeit kein Anlass zur Sorge“, hieß es weiter. Trotz der angespannten Situation verlief der heutige Schultag ohne besondere Vorkommnisse, auch wenn laut einem Zeugen weniger Schülerinnen und Schüler zur Schule gekommen seien. Dennoch bleibt die Schulgemeinschaft alarmiert. Die Schulleiterin versicherte, dass die Beratungslehrkräfte, die Schulsozialarbeit sowie die Schulleitung den Schülerinnen und Schülern für Gespräche zur Verfügung stehen. Zudem soll der Vorfall morgen ausführlich mit den betroffenen Klassen besprochen werden.

Die Regionale Schulberatung Höxter ist ebenfalls in den Fall eingebunden und steht als Anlaufstelle für Schüler und Eltern bereit. Sie ist unter der Telefonnummer 05272-3731-3270 erreichbar. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an, während die Schulleitung in enger Kooperation mit den Behörden die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler gewährleistet. Auch wenn keine akute Gefahr mehr besteht, bleibt die Lage weiterhin ernst. Die Schule appelliert an alle Beteiligten, wachsam zu bleiben und eventuelle Auffälligkeiten sofort zu melden.

Foto: red

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