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Donnerstag, 19. September 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (zir). Die Freude war groß, als Bürgermeister Christian Belke und Innenstadtmanagerin Maike Riesenberg am 21. August die neuen Räumlichkeiten des Zukunfts(T)raum und des Instagrammuseums „HOLstagram“ in der Oberen Straße 12 in Holzmindens Innenstadt vorstellte. Nach einem erfolgreichen Umzug, Wiederaufbau und der Gestaltung neuer Foto-Spots steht der Wiedereröffnung des HOLstagrams und der angrenzenden Räumlichkeiten am 2. September nichts mehr im Wege. Trotz einer vorübergehenden Schließung hat die Nachfrage nach Terminen im beliebten Selfie-Haus nicht nachgelassen.

Das HOLstagram, bekannt für seine 21 originellen Foto-Spots, kann zukünftig wieder an allen Tagen, an denen das Büro des Stadtmanagements geöffnet ist, ohne Termin besucht werden. Allerdings sollten Besucher beachten, dass die Location in diesen Zeiten möglicherweise nicht exklusiv zur Verfügung steht. Für diejenigen, die sicherstellen möchten, dass sie ungestört Fotos machen können, gibt es feste Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 12 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 14 Uhr können exklusive Termine gebucht werden. Die 120-minütigen Slots lassen sich weiterhin über die städtische Website buchen.

Um das HOLstagram und die Innenstadt noch attraktiver zu gestalten, wurden weitere Foto-Spots in der Umgebung eingerichtet. So können kreative Fotomotive nun auch im Jugendzentrum, im Wildparkhaus Neuhaus, in der Konzertmuschel am Dorfgemeinschaftshaus Silberborn und in der Jugendherberge Silberborn entdeckt werden. Ein Übersichtsplan mit den jeweiligen Öffnungszeiten wird bald auf der Homepage der Stadt Holzminden verfügbar sein.

Das HOLstagram ist Teil des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt“, das durch die EU-Aufbauhilfe REACT EU im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wurde. Ziel des Programms ist es, Innenstädte zukunftssicher zu machen und neue Attraktionen zu schaffen.

 Nach Abschluss des Projekts wurde das HOLstagram in das neue Projekt „Zukunftsräume Niedersachsen“ integriert, das ebenfalls in den neuen Räumlichkeiten des Zukunfts(T)raum angesiedelt ist. Hier werden vielfältige Möglichkeiten zur Innenstadtentwicklung geboten.

Ein Highlight des Zukunfts(T)raum ist der KreativOrt, eine Fläche, die Künstlern und Kunsthandwerkern für Ausstellungen und Vernissagen zur Verfügung steht. Den Auftakt wird eine Ausstellung von Kunstwerken bilden, die von Schülern der Holzmindener Schulen zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes gestaltet wurden.

 Für Gründer bietet der Zukunfts(T)raum eine PopUp-Fläche, die es ermöglicht, Geschäftsideen ohne großes Risiko auszuprobieren, bevor ein eigenes Ladenlokal eröffnet wird. Interessierte können sich beim Projektteam melden, um diese Gelegenheit zu nutzen. Das Besondere: Eine Miete fällt nicht an. Es gilt nur eine geringe Betriebspauschale zu entrichten.

Neben diesen kreativen Angeboten haben die Stadtmarketing GmbH und der Werbekreis die Möglichkeit, innovative Ideen für die Innenstadt auszuprobieren. Der Bürgermeister kommentiert: „Hier werden Ideen geschaffen. Hier ist einiges möglich. Hier werden neue Impulse für Holzminden gesetzt.“ Darüber hinaus bietet der Zukunfts(T)raum Arbeitsplätze für das Projektteam „Zukunftsräume Niedersachsen“, eine Küche mit Sozialraum sowie einen Besprechungsraum, der von allen Partnern genutzt werden kann.

Das Stadtmanagement weist darauf hin, dass die Räumlichkeiten für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen barrierefrei über die Enge Straße zugänglich sind.

Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Interessierte auf der Website der Stadt Holzminden oder können sich direkt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  wenden.

Hintergrund „Förderprogramm Zukunftsräume Niedersachsen“

Das Land Niedersachsen unterstützt die Stadt Holzminden mit Fördermitteln aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“. Dafür hat die Stadt Holzminden einen Förderbescheid in Höhe von 300.000 Euro erhalten. Das Programm baut auf das ebenfalls vom Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB) geförderte Prokelt „Stadtallianz Innenstadtrevitalisierung und Existenzgründung auf und möchte mit der Entwicklung neuer Angebote und Dienstleistungen die Vielfalt der Innenstadt stärken. 

Mit den „Zukunftsräumen“ bietet das Ministerium kleinen und mittleren Städten ab 10.000 Einwohnenden ein niedrigschwelliges und flexibles Instrument, das ihnen dabei hilft, Versorgungsfunktionen für ihr Umland wie die medizinische Versorgung, beim Einzelhandel oder in der Kultur wahrzunehmen. Seit 2019 wurden in sechs Förderrunden 98 Projekte sowie Beratertage mit insgesamt 18,6 Millionen Euro gefördert. Weitere 23 Anträge mit einem Fördervolumen von 3,8 Millionen Euro können in der aktuellen siebten Förderrunde positiv beschieden werden.

Einen Film und weitere Informationen über die Ziele und Säulen des Zukunftsräume-Programms finden Sie unter www.mb.niedersachsen.de.

Fotos: zir

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