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Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden/Hannover (red). Die HAWK ist vom 8. bis 16. Juni 2024 wieder mit einem interaktiven Angebot auf der IdeenExpo, Europas größtem Jugendevent für Naturwissenschaft und Technik, vertreten. Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen zeigt studentische Exponate und hat ein wechselndes Mitmach-Programm auf der Aktionsfläche zu bieten. Studierende, Lehrende und Forschende stellen täglich von 9 bis 18 Uhr aktuelle Projekte und Technologien in der Messehalle 7, in der LifeScienceArea (LA-10), vor.

Über den gesamten Zeitraum lassen sich insgesamt 15 Exponate aus allen 6 HAWK-Fakultäten bestaunen, sodass die potenziellen zukünftigen Studierenden die vielseitigen Studien- und Forschungsmöglichkeiten der Hochschule hautnah erleben können. Wie sieht eigentlich das Wohnen in der Zukunft aus? Wie möchte ich leben und arbeiten? Wie kann ich eine Maschine zum Leben erwecken? Oder wie sieht mein Porträtbild mittels einer bildgenerierenden KI aus? – Diese Antworten und vieles mehr gibt es am HAWK-Stand.

„Flowers, baguettes and French dresses“ ist z.B. eine interaktive Installation der Fakultät Gestaltung, die die Grenzen zwischen Technologie, Kunst und menschlicher Interaktion auslotet. Im Zentrum der Arbeit steht eine Stele, die von einem klassischen Röhrenmonitor gekrönt wird. Eine darauf montierte Kamera erfasst die Betrachtenden in Echtzeit und überträgt ihr Bild an eine bildgenerierende Künstliche Intelligenz (KI). Diese KI interpretiert die aufgenommenen Szenen neu und kreiert daraus einzigartige, künstlerische Darstellungen zum Thema „Flowers, baguettes and French dresses“. Die resultierenden Bilder werden sofort auf dem Monitor angezeigt und schaffen so ein dynamisches, interaktives Erlebnis, das den Betrachtenden direkt in das Kunstwerk einbezieht. Die Installation lädt dazu ein, über die Beziehung zwischen Mensch und Maschine, die Rolle der KI in der Kunst und die fließenden Übergänge zwischen dem Physischen und dem Virtuellen nachzudenken.

Menschen haben die Tendenz, Probleme in einer schon bekannten, eingeübten Weise zu lösen. Doch wie lassen sich einstudierte Wege verlassen, wenn dies über reines Nachdenken nicht gelingt? Aus dieser Frage entstand ein Magazin von Studierenden, das komplett zufällig ist – und darum umso mehr Spaß macht. Das Ergebnis sind unzählige Ideen - Farbkombinationen würfeln, blind in WhatsApp tippen, ChatGPT Zahlenreihen texten lassen oder Schneckenspuren mit Glitzer sichtbar machen. Inszeniert ist das Magazin zusammen mit einer Lichtinstallation, teilweise auch in Bewegtbildern, wobei auch hier der Zufall entscheidet. Denn welche Seite zu welchem Lichtspiel aufgeschlagen wird, folgt keinem Prinzip. So viel Spaß macht experimentelle Gestaltung.

Wie sieht Musik eigentlich aus? Mit Hilfe eines Plasmalautsprechers und eines Smartphones kann man die ansonsten nur hörbaren Schallwellen von Musik sichtbar machen:

Der Plasmalautsprecher erzeugt über hohe elektrische Felder ein Plasma in der Luft. Diese elektrischen Felder werden beispielsweise durch Transformatoren oder Teslaspulen erzeugt. Bei einer sehr hohen Spannung von einigen Kilovolt wird die Luft oder ein Gas schlagartig elektrisch leitfähig. Man sagt, dass das Plasma „zündet“. Je nachdem, welches Gas und unter welchem Druck es sich befindet, ist eine andere elektrische Feldstärke ausreichend. Die elektrischen Felder des Plasmalautsprechers werden mit einem Musiksignal moduliert, welches über Bluetooth vom Smartphone der Besucher*innen auf das Gerät gespielt wird. Dadurch verändert sich das Plasmavolumen mit dem Modulationssignal, welches in hörbare Schallwellen resultiert.

Mit Hilfe einer VR-Brille können die Gäste den Hochschulcampus erkunden. Das Besondere daran, der hohe Praxisbezug: In den Studiengängen Bauingenieurwesen oder Architektur an der HAWK lernen Studierende solche virtuellen Gebäude zu entwickeln und damit zu arbeiten.

Eine Marmorbüste des Braunschweiger Textilgroßhändlers Dr. Hermann Schmidt aus dem Jahre 1928, die im Zweiten Weltkrieg am Ohr beschädigt wurde, dient als Ausgangspunkt einer weiteren Mitmachaktion. In Silikonkautschuk-Negativformen können Besuchende des HAWK-Standes Gips-Abgüsse des Ohres erstellen und diese anschließend mit nach Hause nehmen.

Weitere Informationen zu dem Angebot der HAWK: www.hawk.de

Foto: HAWK

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