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Donnerstag, 19. September 2024 Mediadaten Fankurve
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Bodenwerder (red). Gefahren frühzeitig erkennen, Schäden an Mensch, Hab und Gut von vornherein vermeiden: Mit der Identifikation von Überschwemmungsgebieten an Fließgewässern leistet der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) einen Beitrag zum vorbeugenden Hochwasserschutz. Für den Brevörder Bach im Landkreis Holzminden hat der Landesbetrieb jetzt entsprechend gefährdete Flächen neu gesichert.

Das vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiet des Brevörder Bachs liegt im Gebiet der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle und betrifft dort die Gemeinden Brevörde, Vahlbruch und Flecken Ottenstein.

Als Überschwemmungsgebiete werden die Flächen ausgewiesen und vorläufig gesichert, die bei einem statistisch einmal in 100 Jahren auftretenden Hochwasserereignis überschwemmt werden. Die Ermittlung dieser ohnehin natürlich vorhandenen Überschwemmungsgebiete dient einerseits dazu, die Bevölkerung auf eine vorhandene Hochwassergefahr aufmerksam zu machen. Ziel ist aber auch, eine Verschärfung des vorhandenen Hochwasserrisikos zu vermeiden, da für ausgewiesene Überschwemmungsgebiete gesetzliche Auflagen gelten.

Im Fall eines solchen Hochwassers sind größere Überschwemmungen mit hohem Schadenspotenzial in der Ortschaft Brevörde zu erwarten. Das liegt daran, dass die hier vorliegende Verrohrung des Brevörder Baches, also seine Verlegung unter die Erde, unzureichend ist. Die zwei verwendeten Rohre haben jeweils einen Durchmesser von einem Meter und können nur einen geringen Anteil der anfallenden Wassermengen eines 100-jährlichen Hochwasserereignisses abführen. Der Großteil des neu ausgewiesenen Überschwemmungsgebiets fließt oberflächig durch den Ortsteil, mehrheitlich entlang der Glesserstraße in Brevörde.

Der Verordnungstext und die Arbeitskarten zu den beiden vorläufigen Sicherungen können beim Landkreis Holzminden eingesehen werden. Zudem wird das neue Überschwemmungsgebiet im Niedersächsischen Ministerialblatt veröffentlicht.

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