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Samstag, 16. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). Nach dem Fußballspiel ein gemütliches Bier unter Freunden – Jedes Wochenende eine Party mit Vollrausch und Filmriss – Ein Drink nach dem vielen Stress in der Schule… Wann fängt die Suchtkrankheit an? Und wie genau wirkt Alkohol eigentlich überhaupt?

Im Rahmen ihres Studiums „Soziale Arbeit“ werden Studenten der HAWK Holzminden in einem Praxisprojekt von der Caritas Brakel geschult und mit einem „Methodenkoffer“ ausgestattet. Einen Vormittag lang kamen nun vier Studentinnen mit den Siebtklässlern der Oberschule Holzminden ins Gespräch und erarbeiteten wesentliche Begriffe zum Thema „Sucht“ und „Alkohol“. Ob durch den „Montagsmaler“ oder das bekannte „Tabu – Spiel“ konnten hier zunächst grundlegende Fragen besprochen und geklärt werden. Eine kleine Trick-Filmsequenz machte den Schülern weiterhin deutlich, wie Alkohol im Körper wirkt. Ganz eindrucksvoll schloss sich das Tragen der sogenannten „Rauschbrillen“ in verschiedenen „Promille“- Stärken an. Die Schüler durften also praktisch ausprobieren, wie es sich anfühlen kann, mit Alkohol im Blut einen Parcours zu bewältigen, einen Ball zu fangen oder ein kleines Schloss zu öffnen.

Konsum – Genuss – Rausch – Gewöhnung… in einem weiteren Schritt erarbeiteten die Schüler verschiedene Suchtverläufe. Gemeinsam wurde hier überlegt und diskutiert: Wann fängt eine Sucht an? Wo und wie kann es Hilfe für Betroffene geben? Darüber hinaus wurden die Jugendlichen an diesem Vormittag dazu eingeladen, über sich selbst und die eigene Werte nachzudenken. Welche Bausteine brauche ich, um glücklich zu sein? Was passiert, wenn ein solcher Baustein wegfällt? An dieser Stelle galt es wiederum die großen Gefahren, die von Alkohol und Drogen ausgehen, bewusst zu machen, und es sollte auch deutlich werden, wo und wie es Hilfe für jeden geben kann.

Es war ein etwas anderer, aber sehr nachhaltiger Schultag für die Schüler des siebten Jahrgangs. „Alkohol“ – eine oft unterschätzte Droge und damit ein Thema, das in der Schule sicher immer wieder zur Sprache kommen muss.

Foto: OBS Holzminden

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