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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Anna-Lena Ruberg (LGS Verantwortliche für Veranstaltungen), Jan Sommer, Claudia Koch und Uwe Acker – Auch die alte Eisenbahnbrücke soll schön illuminiert in Szene gesetzt werden

Höxter (TKu). LGS wird spektakulär enden: Noch liegen vier Monate Gartenschau mit prall gefülltem Veranstaltungskalender vor Höxter. Aber schon jetzt steht fest, dass sich die LGS mit einem zehntägigen Großevent Kometen-gleich verabschieden wird. Der Remtergarten und der Weserbogen am Schloss Corvey werden bei der spektakulären Park-Illumination „LightArt 2023 – Höxter leuchtet“ vom 5. bis 15. Oktober in Szene gesetzt. Auch wenn das noch lange nicht soweit ist, so laufen die Vorbereitungen dafür bereits auf Hochtouren. Tickets für das mehrtägige Event können bereits jetzt schon erworben werden. „Remtergarten und Weserbogen werden spektakulär illuminiert“, verspricht Uwe Acker, Geschäftsführer von LightArt Show Production aus Detmold, der die Technik ab dem 28. September auf dem Landesgartenschaugelände installieren wird.

Gartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch und Geschäftsführer Jan Sommer sprechen von einem „Kometen-gleichen“ Abschied in vier Monaten. Die Verantwortlichen wollen frühzeitig auf das fulminante Finale im Herbst hinweisen: „Ich bin sicher, ‚Höxter leuchtet‘ wird die Besucher restlos begeistern und für offene Münder sorgen“, sagt LGS-Geschäftsführer Jan Sommer, der schon beim Zechenparkleuchten in Kamp-Lintfort dabei war, das sich als ein Besuchermagnet erwies, wofür Uwe Acker ebenfalls verantwortlich war. Europaweit ist Acker mit seinen Lichtevents unterwegs und in der Region ist er bekannt durch „DER HERMANN leuchtet“.

Laserstrahlen, die bei diesem Event vom Hermannsdenkmal ausgehen, sollen bei gutem Wetter bis Holzminden zu sehen gewesen sein, sagte der Lichtexperte. Vom 5. bis zum 15. Oktober wird er Höxter und den größten Teil der Landesgartenschau ins perfekte Licht rücken. Die zu beleuchtende Fläche und die Stromversorgung sei schon eine Herausforderung, aber die Umsetzung an diesem „besonders schönen Ort“, sei möglich und werde ein großes Highlight sein, so Acker. Schon der Weg durchs Schloss wird illuminiert. Im Remtergarten werden Mauern, Bäume und eigens dafür aufgestellte Skulpturen beleuchtet. Künstlich erzeugter Dunst soll für eine mystische Atmosphäre sorgen. Auch die alte Eisenbahnbrücke mit ihrem rostigen Charme wird bei „LightArt 2023 - Höxter leuchtet“ erstrahlen, genauso wie die alte Eichenallee am Weserufer.

Sie wird auf einer Länge von 500 Metern in geheimnisvolles, farbiges Licht getaucht. In der Hopfen-umrankten Obstplantage wird es leuchten, ein LED-Band umgibt den langen Holzsteg am Archäologiepark. Einen Kilometer lang ist der Lichtschlauch, der das sogenannte archäologische Fenster erhellt. Wenn das Lavendelfeld bereits verblüht ist, sollen es farblich mit Lichttechnik wieder in den Zustand voller Blühte zurückversetzt werden. Am Weserfestplatz erwartet die Besucher alle 30 bis 45 Minuten eine 15-minütige, Grammy-prämierte Lasershow. Circa 30 Tonnen Material kommen bei „LightArt 2023 - Höxter leuchtet“ zum Einsatz, allein acht High-End-Showlaser, 600 LED-Scheinwerfer, Nebeltechnik und 20 Kilometer Strom- und Steuerkabel. „Wir erzeugen Gänsehaut pur. Den Besuchern wird der Atem stocken“, verspricht Uwe Acker. „Lichtershows mit stromsparender LED-Technik sind die ökologischere Alternative zu Feuerwerken“, unterstreicht Jan Sommer. 

Zu der Lichtshow werden überall im Gartenschau-Park Skulpturen des bekannten Stahlkünstlers Hans Kordes aus Verl zu sehen sein sowie weitere bis zu fünfeinhalb Meter große aufblasbare Figuren, wie zum Beispiel ein Kussmund oder eine Harfe. Schattenspiele erzeugen soll der nächste Eyecatcher, eine Schattenwand, die rot, grün und blau beleuchtet ist und an der die Besucher eigene Schattenspiele erzeugen können. „Über den Kletterturm am Spielplatz Sägewerk werden wir einen grünen Laserstrahl bis nach Höxter schießen“, kündigt Acker an. Die passende Musik sorgt nach Einbruch der Dunkelheit im Gartenschau-Park für sphärische Klangerlebnisse. „Wir setzen mit ‚Höxter leuchtet‘ bewusst einen starken Schlussakkord für unsere Gartenschau“, freut sich Gartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch.  Beginn des Events vom 5. bis zum 15. Oktober ist täglich um 19.30 Uhr mit dem Einlass. Die Lichtshows beginnen ab 20 Uhr, wenn es dunkel genug ist. Die dritte und letzte Laser-Show findet jeweils um 22 Uhr statt. Bis zum Abschied der Landesgartenschau stünden noch viele weitere spektakuläre Erlebnisse bevor, wie beispielsweise das Spektakel Vogue am Godelheimer See (11. August) oder das Rilke-Projekt (16. August). Das herbstliche Highlight „LightArt 2023 – Höxter leuchtet“ solle den Fans den Abschied von der Gartenschau erleichtern. Schon jetzt sind die Tickets für „Höxter leuchtet“ online auf der Gartenschau-Homepage verfügbar (15 Euro/ermäßigt 12 Euro). Kinder unter 1,20 Meter Körpergröße zahlen keinen Eintritt.  

Fotos: Thomas Kube und LightArt Show Production

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