Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 23. Oktober 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Der Weg in die digitale Gesellschaft gestaltet sich nicht für alle Menschen gleich. Ältere Menschen fühlen sich häufig überfordert, sowohl in technischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die Einschätzung von Risiken und einem medienkompetenten Umgang von Angeboten und Inhalten. „Im Lockdown hätte ich gerne mehr Kontakt zu meiner Familie und Freunden gehabt. Jetzt habe ich mir so ein Tablet gekauft und muss erstmal lernen, wie ich es nutzen kann, damit es nicht in der Ecke verstaubt“, erzählt eine 79-jährige Seniorin bei der Recherche.

Damit auch ältere Menschen von der zunehmenden Digitalisierung profitieren können, benötigen sie gezielte Unterstützungsangebote, die an ihren Ressourcen ansetzen, Hemmschwellen und Ängste reduzieren und ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Die angebotenen Workshops sollen Fragen aufgreifen, die älteren Menschen den Einstieg in die Nutzung der mobilen Geräte ermöglichen. Dies setzen die Studierende mit niedrigschwelligen Methoden und unter Berücksichtigung der jeweiligen Medienbiografien und individuellen Kompetenzen um.
Nach einem einführenden Impuls können Senior*innen und Interessierte den Umgang mit den Geräten, bestimmten Anwendungen zur Kommunikation, zur Information, zur Planung und Buchung von Tickets für den Nah- und Fernverkehr selbst erproben. Sie können dafür die eigenen Geräte mitbringen oder die für diesen Projekttag zur Verfügung gestellte Technik nutzen und sich erst einmal einen Überblick verschaffen.

„Wir wollen mit den älteren Menschen über die Nutzung der mobilen Geräte ins Gespräch kommen. Sie sollen Zeit haben, die vielen Nutzungsmöglichkeiten in einem geschützten Rahmen zu erproben, ungezwungen Fragen zu stellen und Freude im Umgang damit haben“, betont Claudia Raabe, Verwaltungsprofessorin an der HAWK Holzminden und Dozentin der Lehrveranstaltung „Bedarfsgerechte Förderung digitaler Kompetenzen älterer Menschen“, der als Kooperationspartner das Familienzentrum „Drehscheibe“, das SeniorenServiceBüro des Landkreis Holzminden und der Seniorenrat in Holzminden zur Seite stehen.

Foto: HAWK

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255