Barcelona (lbr). 2.173 Kilometer liegen hinter ihnen - die Heinser Fittschen haben am Samstag, 3. Juni, ihr Ziel erreicht. „Wir sind in Barcelona!“, freuen sich Benjamin Flor, Alexander König, Stefan Mehlhorn, Oliver Pook, Kai Wagener, Alwin Söffge, Björn Jerusalem, Christoph Wagener und Walter Busche. In 13 Etappen haben die Jungs auf ihren Mopeds die Tour ihres Lebens zurückgelegt und auf ihrer Reise viel erlebt.

Den emotionalsten Moment hätten die Fittschen bei den letzten Kilometern ihrer Tour gehabt. Besonders blieben die Menschen in Erinnerung, die sie sowohl im In- als auch im Ausland getroffen haben. König zieht hieraus folgendes Fazit: „Plant nicht nur, sondern verfolgt eure Ziele. Es lohnt sich!“. Weiter heißt es: „Unser Dank gilt unseren Freunden, Familien und Sponsoren. Wir freuen uns auf das Heimkommen und auf viele vertraute Gesichter.“ Die Rückkehr in die Heimat am 8. Juni ist ab ca. 16 Uhr mit einer großen Feier an der Heinser Weseralm geplant. „Für Essen und Getränke wird gesorgt. Nehmt euch den nächsten Tag alle frei.“, freut sich König. 

Natürlich wollten die neun Männer nicht nur eine unvergessliche Reise gemeinsam erleben, sondern auch etwas für den guten Zweck tun: „Es ist uns ein Anliegen, nicht nur selbst eine spannende Zeit mit den Mopeds auf unserer Reise zu verbringen, wir freuen uns auch darauf, mit unserem Vorhaben etwas Gutes zu tun. Wir wollen anderen Menschen eine kleine Freude machen“, erklärt Flor. „Darum haben wir uns entschieden, vor, während und nach unserer Tour Spenden zu sammeln. Die gesammelten Spendengelder werden selbstverständlich zu 100 Prozent transparent, nachvollziehbar, ohne großen Verwaltungsaufwand und Kosten in Projekte unserer Region fließen“, sagt Alex König. Die „Fittschen“ gehen als positives Beispiel voran und spenden 50 Cent für jeden gefahrenen Kilometer eines Mopeds.

Derzeit befinden sich die Fittschen auf der Fahrt nach Marseille. Wer die Tour nach Barcelona hautnah miterleben möchte, kann dies täglich auf ihrem Instagram-Kanal. Schaut bei den „Heinser Fittschen“ vorbei.

Fotos: Heinser Fittschen