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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Höxter (TKu). „Was für eine magische Show!“ Sandra Böwer und ihr Mann Reimund aus Boffzen waren begeistert über die spektakuläre und aufsehenerregende Show „Cristal Place“ der französichen Künstlertruppe Compagnie Transe Express. Solch „hohe Kunst“ habe die Region bislang noch nicht gesehen, sagt Sandra Böwer. Gemeint ist das Orchester, das von einem großen Kronleuchter aus schwebend direkt über den Menschenmassen musiziert hat, dazu Artistinnen und Artisten, die Kunststücke in bis zu 40 Metern Höhe unter dem Leuchter vollbracht haben, während darunter auf der Bühne getanzt wurde. Drei Tonnen Gewicht hingen an dem Kranwagen eines regionalen Unternehmens aus dem Kreis Höxter.

„Beim Kran ist eine dreifache Sicherheit gegeben“, sagte LGS-Geschäftsführerin Claudia Koch, die sich gefreut hat, dass die Veranstaltung ausverkauft war. Mehr als 2500 Besucherinnen und Besucher waren dazu aus der gesamten Region auf das Landesgartenschau-Gelände nach Höxter geströmt, um die Artisten und Musiker aus Frankreich zu sehen, die nicht nur in ganz Europa, sondern in der gesamten Welt bereits hochkarätige Auftritte absolviert haben. Aber nicht nur Gucken, sondern Mitmachen zur Musik war angesagt im Publikum, wie auch auf der Bühne. Unter dem großen Kronleuchter in luftiger Höhe mit dem musizierenden Orchester darin, tanzten neben den Profis auch viele Besucherinnen und Besucher, die damit auch Teil eines riesigen Flashmobs wurden, angeheizt von der Musik, die später von DJ Marcus und Markus bei der After-Show-Party kam. 70 Minuten dauerte die fulminante Show, die von 28 professionellen Künstlerinnen und Künstlern sowie 16 lokalen Freiwilligen gestaltet wurden und die Teil des LGS-Kulturprogramms „Stadt Land Fluss-Luftikus“ ist. Die Compagnie Transe Express war als Auftaktveranstaltung der erste große Paukenschlag im umfangreichen Gartenschau-Kulturprogramm mit einer einmaligen historischen Kulisse von Schloss Corvey im Hintergrund des großen Kranwagens, an dem der Kronleuchter aufgehängt war.

Fotos: Thomas Kube

 

 

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