Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Stadtoldendorf (red). Am Freitag, dem 11. November, um 19 Uhr, findet ein Konzert mit israelischen Musikern im Alten Rathaus in Stadtoldendorf mit Kompositionen von Dr. Jean Goldenbaum statt. Shira Cohen und Tal Koch als Sänger*in und Guy Woodcock als Gitarrist werden vortragen. Dr. Jean Goldenbaum wird das Konzert moderieren und uns einen Einblick in die jüdische und speziell seine Musik geben. Er lebt seit drei Jahren in Holzminden und ist als Komponist, Musiker und Organisator sehr aktiv.

Das Programm besteht aus der Uraufführung des Werkes „Die Hallel Psalmen“. In der jüdischen Liturgie sind die Psalmen 113 bis 118 als Hallel (‚Lob‘) bekannt und Teil verschiedener Feiern und Zeremonien des jüdischen Volkes. Goldenbaum bringt dem Publikum dann die Vertonung dieser alten biblischen Gedichte in ihrer zeitgenössischen und persönlichen musikalischen Sprache näher. Die dabei entstehende Beziehung zwischen Wort (die Tradition) und Musik (das Neue) verleiht dem Werk einen universellen und multitemporalen Charakter und schlägt durch die Kunst eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Das Werk wird von einem Sopran und einem Tenor gesungen, begleitet von einem Gitarristen. Goldenbaum hat sich bewusst diese Besetzung ausgesucht, in der sich nicht nur das Weibliche und das Männliche ergänzen, sondern auch die Gleichstellung der Geschlechter im Kosmos der jüdischen Liturgie signalisiert (was sich erst im 20. Jahrhundert zu entwickeln begann).

Shira Cohen wurde in Israel geboren. Sie absolvierte die Jerusalem Academy for Music and Dance. Ihr Opernrepertoire umfasst Donna Anna in Don Giovanni (Mozart), die Hexe in Hänsel und Gretel (Humperdinck), Laetitia in The Old Main and the Thief (Menotti), Josephine in HMS Pinafore, Mabel in The Pirates of Penzance (Sullivan) und andere Rollen. Ihr Konzertrepertoire umfasst das Magnificat von Vivaldi, das Magnificat von Rutter und In Windsor Forest von Vaughn-Williams. Shira Cohen war Mitglied des Meitar Opera Studio der Israeli Opera, wo ihr Repertoire die Titelrolle Suor Angelica (Puccini), Sarah und Ktura in Mothers (Sebba), Arminda in La finta giardiniera, die First Lady in Die Zauberflöte und die Gräfin in umfasste Le nozze di Figaro (Mozart), die Mutter in Hänsel und Gretel (Humperdinck), Maid in La liberazione di Ruggiero (Francesca Caccini) und andere Rollen.

Der in Israel geborene Gitarrist und Gitarrenlehrer Guy Woodcock lebt in Berlin. Guy hat kürzlich den Masterstudiengang Preforming an der Universität der Künste in Berlin bei Professor Thomas Müller-Pering mit der Bestnote abgeschlossen. Seitdem spielt er in Berlin und anderen Städten und wird am Rebay-Sommerkurs im September 2021 in Heiligenkreuz, Österreich, teilnehmen.

Tal Koch wurde in Israel geboren und lebt in Berlin. Er ist Mitglied der Gruppe „Die Drei Kantoren“, die in der ganzen Welt auftritt. Neben seiner Tätigkeit als synagogaler Kantor schreibt er auch Jazzlieder auf Hebräisch.

Veranstalter ist der Heimat- und Geschichtsverein Holzminden, der Eintritt ist frei.

Foto: Jean Goldbaum / Künstler

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255