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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Fürstenberg (red). Am vergangenen Sonntag war es bunt, fröhlich und unterhaltsam auf dem Schlossgelände in Fürstenberg. Die Porzellanmanufaktur hatte anlässlich ihres 275. Jubiläums zum Tag der offenen Manufaktur mit Sommerfest geladen. Über 3.000 neugierige und gut gelaunte Gäste ließen sich die besondere Gelegenheit, hinter die Kulissen der Manufakturproduktion zu schauen, nicht entgehen und feierten anschließend auf dem Schlosshof.

275 Jahre Porzellankunst aus Fürstenberg sind ein Grund zum Feiern. Das betonte auch Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bei seiner offiziellen Begrüßung der Gäste und sagte: „Als Land Niedersachsen sind wir stolz auf die Porzellanmanufaktur hier in Fürstenberg und gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Jubiläum. Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg ist ein Stück lebendiges Erbe unserer Kulturgeschichte.“

Bei einem freien Rundgang durch die Produktionsbereiche der sogenannten Weißfertigung erfuhren die Besucher*innen, wie das Manufakturporzellan entsteht – wie es geformt, gebrannt und schließlich farbig dekoriert wird. Fachkundige Mitarbeitende führten einzelne Arbeitsschritte vor und erläuterten diese den begeisterten Gästen. Seit 275 Jahren entsteht in Fürstenberg Premiumporzellan. Diese Qualität ist nur möglich, weil trotz moderner Technik auch heute noch viel Handarbeit in jedem Porzellan steckt. „Jeder Gast, der heute hier durch unsere Produktion gegangen ist und gesehen hat, mit wie viel Liebe zum Detail unsere Porzelliner*innen arbeiten, wird unser Manufakturporzellan mit neuer Wertschätzung betrachten“, sagt André Neiß, Geschäftsführer der Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Fürstenberg ist eine der ältesten Porzellanmanufakturen Deutschlands und hat seit 1747 durchgängig am Standort in Fürstenberg produziert. „Wir sind sehr stolz auf die fantastische Handwerkskunst, die auch international ein Aushängeschild für Niedersachsen ist“, ergänzt André Neiß. Die Porzellanmanufaktur nutzte den Tag auch, um auf das besondere Ausbildungsangebot aufmerksam zu machen. Für das Ausbildungsjahr 2023 werden sieben neue Auszubildene gesucht. Bei Interesse gibt es die Informationen auf der Website der Manufaktur https://bit.ly/fuerstenberg-ausbildung.

Die Geschichte der Manufaktur wird im Museum Schloss Fürstenberg lebendig. Dem Jubiläum widmet das Museum gemeinsam mit dem Freundeskreis Fürstenberger Porzellan e. V. die Sonderausstellung „In Herz und Hand. 275 Jahre FÜRSTENBERG – Schätze aus Privatbesitz“. Kostbare Porzellane von Sammler*innen werden hier noch bis zum 30. Oktober erstmals öffentlich gezeigt. Gemeinsam mit dem Freundeskreis Fürstenberg Porzellan e.V. führten am Sonntag die Sammler*innen persönlich durch die Ausstellung und erzählten die Geschichten hinter ihren Porzellanen.

Nach so viel Handwerk, Geschichte und Geschichten konnten sich die Besucher*innen beim Sommerfest auf dem Schlosshof kulinarisch stärken, sich unterhalten lassen und selbst aktiv werden. Das Schmeck-Werk Höxter und verschiedenen Food-Stände sorgten für neue Energie, die Band „Dixie Kings“ und der Clown Piccolo für gute Laune. Regionale Akteure boten spannende Aktionen zum Mitmachen, Erleben und Spaß haben an. Sagenfiguren der Deutschen Märchenstraße und der Rattenfänger von Hameln waren zu Gast. Elfe Holli von der Landesgartenschau Höxter verwandelte die Kinder mit Schminke in kleine Mini-Elfen. Der Verlag Mitzkat verzauberte mit Lesungen und Puppenspiel. Der PS-Speicher präsentierte historische Fahrzeuge und die Jägerschaft Holzminden informierte über den heimischen Wald. Im Manufaktur Werksverkauf auf dem Schlossgelände fanden die Besucher*innen die gesamte aktuelle Kollektion von Fürstenberg und Sieger by Fürstenberg für das eigene Zuhause.

Wer den Tag der offenen Manufaktur verpasst hat oder jetzt erst richtig Lust auf Porzellan bekommen hat, kann sich auf der Website www.fuerstenberg-schloss.com über weitere Veranstaltungen im Herbst und Winter informieren. Regelmäßig finden Theaterabende, Kinderprogramme, Workshops und besondere Events im Porzellanmuseum statt. Der nächste Termin ist der Tag des offenen Denkmals am 11. September.

Mehr Informationen unter www.fuerstenberg-porzellan.de und www.fuerstenberg-schloss.com

FÜRSTENBERG

Ein modernes Traditionsunternehmen: Zahlen & Fakten

  • Gründung: 1747 von Herzog Carl I. von Braunschweig auf dem Jagdschloss Fürstenberg
  • Markenzeichen: das gekrönte blaue „F“, das international für anspruchsvolle Porzellankunst Made in Germany steht
  • Firmensitz und Produktionsstätte: Schloss Fürstenberg in Niedersachsen mit derzeit 80 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
  • Geschäftsführung: André Neiß
  • Für Endkunden: über den Facheinzelhandel, den eigenen Online-Shop und im Manufaktur Werksverkauf in Fürstenberg
  • Projektkunden: Ausstattung von Sterne-Hotels und gehobener Gastronomie in Deutschland und weltweit
  • Nationaler Markt: rund 60 Prozent Umsatzanteil
  • Internationaler Markt: rund 40 Prozent Umsatzanteil
  • FÜRSTENBERG als Ausflugsziel: Schloss-Ensemble mit Manufaktur Werksverkauf und Museum, das nach umfangreicher Neugestaltung 2017 wiedereröffnet wurde

Mehr zu FÜRSTENBERG unter fuerstenberg-porzellan.com

Foto: C. Warneke

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