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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Ottbergen (TKu). Fast 100 Sport- und Formelwagen, Old- und Youngtimer sowie andere „Hingucker-Fahrzeuge“ aus ganz Deutschland sind am Wochenende beim neunten ADAC Weser-Bergpreises Revival auf der L890 zwischen Ottbergen und Bosseborn an den Start gegangen. Hunderte Zuschauerinnen und Zuschauer säumten die Rennstrecke und schauten begeistert zu, wie die Fahrzeuge hintereinander den Berg hinauf fuhren und während der 3,3 Kilometer langen Strecke für Aufsehen sorgten. 170 Höhenmeter galt es dabei zu überwinden. Ein Hingucker war auch der Oldtimer von Jens Schröder aus der Nähe von Hamburg. Er fährt einen 200er-Mercedes aus dem Jahre 1967, auch Heckflosse genannt. Schon sein Vater sei Rennfahrer gewesen und habe die Hamburger Stadtparkrennen bestritten, wie Jens Schröder auf Anfrage von Höxter-News erklärt. 

Nach 2 Jahren corona-bedingter Pause hat sich auch Jens Schröder gefreut, wieder an so einer Veranstaltung teilnehmen zu können. In dem Zusammenhang erklärte Organisationsleiter Heiner Ahrens aus Ottbergen, das die Zeiten auch in Zukunft nicht einfacher würden, was sich bereits in diesem Jahr im Laufe des Genehmigungsverfahrens gezeigt habe. Alle Beteiligten wurden daher schon im Vorfeld zur Einhaltung größter Disziplin und strikter Beachtung aller Auflagen aufgerufen. Ein Grund war die erst kürzlich vollständig runderneuerte Fahrbahndecke der L890, die höhere Geschwindigkeiten nicht zuließ. Der neu aufgebrachte Asphalt verfüge noch nicht über den notwendigen, vollständigen Grip, heißt es vom Organisationsleiter Heiner Ahrens. Aus diesem Grund seien auch keine Driftfahrzeuge der THG-Driftschmiede auf der Strecke gewesen, wie bei den vergangenen Revivals, so der Organisationsleiter. 

„Hingucker-Fahrzeuge“ waren auch zwei Formel-3-Rennwagen ohne Straßenzulassung, gefahren von Patrick Rahn aus Detmold und Jürgen Bukoitz aus Arnsberg. Wie tief man im Formel-3-Rennwagen Dalara F007 mit VW-Polo-GTI-Motor sitzt, das demonstrierte Rennfahrer Jürgen Bukoitz. Diese Rennwagen seien von 2007 bis 2013 bei den ADAC Formel-Masters eingesetzt gewesen, wie Bukoitz näher erklärt. Hingucker waren aber auch viele andere Fahrzeuge, so wie der Silberpfeil (Lotus Seven) von Richard Hall oder viele weitere Modelle, wie die NSU-Oldtimer aus den 1960er Jahren. Während am Samstag die Trainings- und Referenzläufe stattfanden, stand der Sonntag ganz im Zeichen der Wertungsläufe, unterteilt in drei unterschiedliche Klassen, die unter anderem den Baujahren der Fahrzeuge zugeordnet wurden. Nicht die Schnelligkeit, sondern die Gleichmäßigkeit stand beim neunten Weserbergpreis-Revival im Fokus. Es galt, eine vorgegebene Zeit auf den Punkt genau zu treffen, während der Fahrzeit auf der 3,3 Kilometer langen Strecke in Richtung Bosseborn. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit durfte auf der Strecke aber nicht überschritten werden. 

Entlang der Weserbergpreis-Rennpiste säumten viele Motorsport-Begeisterte die Rennstrecke. 16 Streckenposten waren an der Strecke verteilt für die Sicherheit der Veranstaltung im Einsatz. Schlimmeres passierte aber zum Glück nicht. Für die Sicherheit stand die Freiwillige Feuerwehr Ottbergen, der Malteser Hilfsdienst und ein Notarzt als professionelles Rettungsteam in den Startlöchern. Am Streckenposten 10 von Marc Oliver Süßmilch und Stefanie Sprenger fuhr ein Fahrzeug seitlich in die Strohballen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und auch das Fahrzeug wurde nicht ernsthaft beschädigt. Wäre mehr passiert, hätten die beiden Streckenposten zusammen mit dem nur wenige Meter entfernten Hilfskräften der Malteser aus Höxter sehr schnell Erste Hilfe leisten können. So musste nur die rote Fahne geschwenkt werden. Mit einer kurzen Rennunterbrechung ging es auch schnell wieder weiter. Weitere Infos und Ergebnisse zum Rennen gibt es auch nach der Veranstaltung auch unter der Internetadresse: www.weser-bergpreis.de

Fotos: Thomas Kube

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