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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Hamidou Bouba, Necmiye Sann, Özcan Irkan, Séverine Jean und Andrej Block.

Holzminden (red). Mitte Juni fanden die Vorstandswahlen des Niedersächsischen Integrationsrates (NIR) für die Wahlperiode 2022 bis 2027 in Holzminden statt. Neuer Vorsitzender ist der Jurist Özcan Irkan aus Salzgitter, zu seinen Stellvertreter*innen wurden Séverine Jean aus der Landeshauptstadt Hannover, Necmiye Sann aus Emden, Hamidou Bouba aus Langenhagen und Gastgeber Andrej Block aus Stadtoldendorf im Landkreis Holzminden gewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder bedankten sich bei den Delegierten aus ganz Niedersachsen für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Der neue Vorsitzende Özcan Irkan sprach den beiden zuletzt verbliebenen Mitgliedern des alten Vorstands, der Vorsitzenden Galina Ortmann aus Hildesheim und ihrem Stellvertreter Dang Chau Lam aus Hannover, im Namen des Plenums seine Wertschätzung für die geleistete Arbeit aus.

Im Rahmen der 124. Plenarsitzung hielt der Niedersächsische Integrationsrat (NIR) am Samstag auf Einladung des Vorsitzenden des Migrationsrates des Landkreises Holzminden, Andrej Block, seine schon lange geplante Veranstaltung zum Thema „Integration und Teilhabe in ländlichen Räumen“ im Gebäude der Hochschule HAWK in Holzminden ab. Aufgrund der Pandemie musste die Fachtagung vom Juni 2020 auf Juni 2022 verschoben werden. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den stv. Landrat des Landkreises Holzminden, Gerd Henke und den Gastgeber Andrej Block wurde die Veranstaltung offiziell durch die NIRVorsitzende Galina Ortmann eröffnet.

Den inhaltlichen Rahmen gestalteten die wissenschaftlichen Expertinnen Dr. Danielle Gluns, Leiterin der Forschungs- und Transferstelle Migrationspolitik am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim mit ihrem Vortrag „Wie gelingt Integration in ländlichen Räumen?“ und Dr. Swantje Penke, Verwalterin der Professur Diversität und Soziale Arbeit, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, die erste zentrale Ergebnisse der Studie „Integration findet vor Ort statt.“ des EU-Forschungsprojektes aus dem Landkreis Holzminden vorstellte. Dem folgte ein intensiver fachlicher Austausch zwischen den Teilnehmer*innen der Plenarsitzung, den beiden wissenschaftlichen Expertinnen Dr. Gluns und Dr. Penke und dem stv. Landrat Henke.

Foto: NIR

 

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