Dassel (red). Mit vier Projekten haben Schüler*innen des 7. und 9. Jahrgangs der Paul-Gerhardt-Schule am diesjährigen Regionalwettbewerb von Jugend forscht in Hildesheim teilgenommen. Insgesamt stellten sich 73 Jungforscher*innen mit 45 Projekten den kritischen Fragen der Fachjury. Der Regionalleiter Herr Kahle dankte den Jungforscher*innen für ihr Durchhaltevermögen unter den coronabedingt schwierigen Zeiten und den Betreuer*innen für das Engagement trotz dieser ungünstigen Bedingungen. Die Projekte konnten in diesem Jahr der Jury leider nur in Videokonferenzen präsentiert werden.
Julius Kerl, Finn Ohlendorf und Linus Sternberg sind im Fachbereich Chemie mit der Frage gestartet, welche Bestandteile von Wasser die elektrische Leitfähigkeit beeinflussen. Viktoria Olschewski und Ronja Tappe haben die optimale Füllmenge von Wasser und den besten Druck zum höchsten Flug einer Wasserrakete ermittelt und mit ihrer Arbeit im Bereich Physik den zweiten Platz erhalten. Lina Brauer, Maja Picht und Lotte Jurkutat haben sich das Leben der Feuerwanze ganz genau angeschaut und ermittelt, welche Standorte die Wanzen bevorzugen und wovon sie sich am liebsten ernähren. Im Bereich Biologie kamen sie ebenfalls auf den zweiten Platz und erhielten für die originellste Onlinepräsentation in der Altersstufe „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) einen Sonderpreis.
Lena Maria Schütte hat sich der Konkurrenz ab 15 Jahren im Fachbereich Physik gestellt. Sie hat sich mit der Frage beschäftigt, ob das menschliche Auge ein Neutrinodetektor ist und errang auch den zweiten Platz. Gemeinsam mit ihren Betreuungslehrern Torsten Maiwald und Carsten Winkler konnten alle Wettbewerbsteilnehmer*innen in Präsenz an der Preisverleihung in Hildesheim teilnehmen. Ein toller feierlicher Abschluss ihrer monatelangen konzentrierten Arbeit.
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