Stadtoldendorf (red). Der Solarcup 2022 in Hannover wirft seinen Schatten voraus. Wie die Initiatoren mitteilen, hat die Anmeldephase bereits begonnen. Damit können Nachwuchstüftler wieder loslegen. Mini-Solarautos selbst basteln, praktische Erfahrung mit Technik sammeln und dann Rennen fahren. Einzige Voraussetzung - die Sonne muss scheinen. Es ist zur schönen Tradition geworden, dass auch ein Rennteam der Homburg-Oberschule Stadtoldendorf am alljährlichen hannoverschen „SolarCup“ teilnimmt. Im Jahr 2019 konnte das Schülerteam Maico Heise und Jan Hühne die „Rennklasse A“ gewinnen und holte damit den ersten Platz auf der IdeenExpo. Qualifiziert durfte es anschließend zum „Bundeswettbewerb“ reisen. Ein toller Erfolg - Mal schauen wie es jetzt 2022 weitergeht. Die Fach- und Techniklehrer Marcel Grewe und Ralf Teiwes sind begeistert, mit welchem Eifer die Schüler und Schülerinnen bereits bei den Vorbereitungen zum SolarCup 2022 dabei sind. Schüler ab dem siebten Jahrgang schicken hier ihre selbst konstruierten Solarfahrzeuge auf die Rennstrecke. Die benötigten Solarzellen und Getriebemotoren der nachhaltig gebauten Flitzer werden vom Veranstalter, der „Stiftung NiedersachsenMetall“, bereitgestellt. Den Rest müssen die Siebt- bis Zehntklässler übernehmen – natürlich mit etwas Hilfe ihrer Lehrer. Trotzdem kann das Konstruieren der Flitzer ganz schön kniffelig sein. Zunächst werden die Grundlagen der Solarenergie im Unterricht vermittelt, dann geht es in die Werkstatt. Erlaubt ist fast alles. „Es ist schon sehr beeindruckend, wie einfallsreich die Teams bei der Konstruktion ihrer Solarmobile sind“, sagt Schulleiterin Rita Hartwig. Durch den Solar Cup will die Homburg-Oberschule Stadtoldendorf die Schüler für Solarenergie und naturwissenschaftliche Fächer begeistern.
Foto: Homburg Oberschule