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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Niedersachsen (r). Nicht erst nach dem Bekanntwerden eines Ausspäh-Skandals in der Handball-Bundesliga der Frauen bezieht der Handball-Verband Niedersachsen e.V. (HVN) klar Stellung gegen sexualisierte Gewalt im Sport. Im Hintergrund arbeiten die HVN-Verantwortlichen bereits seit längerem an einem Schutzkonzept und können nun die erste Version veröffentlichen. „Leider hört man im sportlichen Umfeld immer wieder von solchen furchtbaren Vorfällen wie zuletzt in Buchholz-Rosengarten“, so Sarah Borchers, Referentin Mitgliederentwicklung des HVN. „Sexualisierte Gewalt ist schon lange kein Tabuthema mehr, rückt aber häufig erst in den Fokus der Öffentlichkeit, wenn es bereits zu spät ist. Dem wollen wir entgegen gehen.“

Gemeinsam mit ihren beiden Kollegen Katja Klein (Bildungsreferentin Jugend) und Maximilian Lübbersmeyer (Landestrainer weiblich) hat sie sich durch die Sportjugend Niedersachsen zur Vertrauensperson im Kampf gegen sexualisierte Gewalt im Sport ausbilden lassen. „Wir möchten allen Teilnehmenden, ob im Bereich der Leistungsförderung, der Bildung oder in unseren Camps, ein gutes Gefühl vermitteln und uns klar positionieren,“ ist sich das Trio einig. Ziel ist es, die Vorbildfunktion des Verbandes auszufüllen und zu hoffen, dass viele Vereine dem Beispiel folgen werden. Der HVN hat das Thema schon lange auf der Agenda: So gibt es schon seit vielen Jahren die Pflicht bei jeder Vergabe neuer Lizenzen und bei deren Verlängerung eine Selbstverpflichtung zu unterschreiben. Nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle, sondern auch dem gesamten Präsidium ist die Wichtigkeit des Themas bewusst. So wurde bereits mit dem Präsidium über die zukünftige Umsetzung von Projekten zum Schutz von Kindern- und Jugendlichen gesprochen.

„Wir haben in Niedersachsen derzeit über 83.000 aktive Handballerinnen und Handballer – ein Großteil davon sind Kinder und Jugendliche. Diese gilt es zu schützen und damit müssen wir bei uns anfangen“, erklärt Markus Ernst, Geschäftsführer des HVN. Gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen des HVN, aber z.B. auch mit Hilfe von aktiven Spielerinnen und Spielern wurde der erste Entwurf der Schutzkonzeptes mehrfach überarbeitet und weiterentwickelt. „Wir konnten bisher noch nicht alle Maßnahmen so umsetzen, wie sie im Schutzkonzept beschrieben werden. Dennoch ist es unser Ziel, dies im Laufe des Jahres erfolgreich abgeschlossen zu haben. Mit der Unterstützung des Präsidiums und der Veröffentlichung der Vertrauenspersonen können wir nun in großen Schritten weiter gehen“, so Ernst weiter.

Sarah Borchers (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.; Tel.: 0511/9899523), Katja Klein (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.; Tel.: 0511/9899517) und Maximilian Lübbersmeyer (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.; Tel.: 0511/9899513) sind per E-Mail und Telefonisch erreichbar. Sie wurden geschult, um Kindern und Jugendlichen ein Gehör zu verschaffen. Gemeinsam mit dem Präsidium und externen Fachkräften wird ein Verfahren entwickelt, welches im Verdachtsfall greifen kann.

Foto: HVN

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