Holzminden (red). Zu einem festen Bestandteil in den Kalendern sowohl der Kindergärten der Lebenshilfe Holzminden als auch beim Sozialverband SoVD geworden ist die Dekoration des Weihnachtsbaumes im Eingangsbereich des Sozialberatungszentrums des SoVD in der Holzmindener Karlstraße. Ungeschmückt stand er da, bis drei quirlige Jungs ans Werk gingen und die mitgebrachten kleinen Schmuckstücke anbrachten. Diese hatten viele kleine Hände in den Kindergärten und mit viel Liebe zum Detail gebastelt. Leider hatten einige Kinder, die beim SoVD Hand anlegen sollten, eine Schnoddernase und mussten zuhause bleiben. Es gibt halt auch noch normale Erkältungen. So kamen die drei Jungs, Philip, Elias und Max von der Regenbogengruppe stellvertretend für alle anderen Kinder zum Einsatz. Auch wegen der Corona-Regeln musste die Zahl der Kinder begrenzt bleiben – leider! Aber die drei Jungs haben ihre Sache gut gemacht und die Kinderaugen strahlten. Wie immer ließ es sich der SoVD-Kreisvorsitzende Detlef Schomburg nicht nehmen, zu assistieren, ebenso wie die beiden Betreuerinnen Birgit Kilpert und Nina Gill. Klar, Gut Ding braucht aber bekanntlich Weile und so wurde bereits seit einiger Zeit in den Heilpädagogischen- und Sprachheilgruppen in Holzminden fleißig gewerkelt, ausgeschnitten, aufgeklebt und angemalt. Feinmotorische Angebote wie z.B. das Basteln sind ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Förderung in den von der Lebenshilfe in Holzminden, Mühlenberg und Stadtoldendorf betriebenen Kindergärten, so Nina Gill. Als kleines Dankeschön für die Arbeit erhielten alle Kinder, auch die, die nicht dabei sein konnten, eine Nikolaustüte mit Überraschungen. Mit einem Dankschön verließen die Drei und die beiden Lebenshilfe-Mitarbeiterinnen das SoVD-Beratungszentrum und bestiegen wieder den roten Kleinbus. Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr die Bedingungen endlich besser sind und sich wieder ein buntes Häuflein zum Weihnachtsbaumschmücken auf den Weg zum SoVD machen können.
Foto: SoVD