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Dienstag, 07. Januar 2025 Mediadaten Fankurve
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Wenn die Kreis-CDU eine konstruktive Oppositionsarbeit verspricht, sollte sie zunächst den möglichen neuen Gegebenheiten bzw. Mehrheitsverhältnissen klar ins Auge sehen und nicht vom Mangel an Bildungsqualität bzw. von weiterer Verunsicherung sprechen. Wer hat denn vor der Kreistagsentscheidung und der Elternbefragung für Verunsicherung gesorgt? Die, die heute dagegen ins Feld ziehen. Es werden auch keine Investitionen auf unabsehbare Zeit verschoben, sondern auf das erforderliche Maß beschränkt, um den maroden Kreishaushalt nicht noch weiter zu belasten.

Warum soll ein möglicher neuer Schulstandort für den Nordkreis in Eschershausen eine schlechtere Bildungsqualität bekommen als der bisherige in Stadtoldendorf? Diese Frage kann niemand objektiv beantworten. Die neue Ampel-Koalition auf Kreisebene hat wie im Koalitionsvertrag nachzulesen ist, eine andere Vorstellung als die Protagonisten, die für den bisherigen Kreistagsbeschluss verantwortlich sind und bewerten die Schullandschaft und das bisherige Angebot nun mal anders. Ähnlich wie in Berlin gibt es nun mal auch hier andere Mehrheitsverhältnisse und andere Vorstellungen, wo und wie Schule im Kreis zukünftig aussehen sollte oder könnte.

Wären von CDU und SPD auf Kreisebene nicht so gravierende handwerkliche Fehler gemacht worden, wäre vielleicht das Elternvotum anders ausgefallen. Um es noch einmal klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen, sind die betroffenen Eltern mit der Vorfestlegung auf den Standort Stadtoldendorf einer ihren wichtigsten Anliegen in der Entscheidungsfindung beraubt worden. Auch die „Aufklärung“ über die Vorteile einer IGS ist viel zu spät und auf den letzten Drücker durchgeführt worden. Dies hat insbesondere die zu entscheidenden Eltern enorm unter Druck gesetzt. Politik ist für den Bürger da und nicht für die, die meinen, sie zu bestimmen. Wer Entscheidungen gegen den Bürgerwillen fällt, hat dann auch die möglichen Konsequenzen zu tragen, so wie es jetzt möglicherweise passieren könnte.

Auch ist für viele Eltern nicht nachzuvollziehen, warum die Elternbefragung nur „ein Kriterium“ der Entscheidungsfindung sein soll. Letztendlich ist dem Elternwillen zu folgen, denn sie sind es, die es mit ihren Kindern ertragen müssen. Und jetzt auch noch eine Ausnahmegenehmigung durch den Landkreis in Hannover zu beantragen, um die neuen Fakten auszuhebeln, widerstrebt in jeder Art und Weise vielen Betroffenen. Weiter hoffen die Eltern auf eine zeitnahe, anzunehmende Entscheidung, die von vielen im Sinne ihrer Kinder mitgetragen werden kann. Nach mehr als 10 Jahren ist es an der Zeit das Thema „Schule“ final zu entscheiden.

Friedhelm Bandke

Eschershausen

*Für die Inhalte eines Leserbriefs ist einzig der genannte Autor verantwortlich, die Weser-Ith News distanziert sich von dem jeweiligen verfassten Artikel. Die jeweiligen Leserartikel enthalten dazu den Namen des Urhebers. Die Weser-Ith News behält sich das Recht vor, Leserartikel zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht insofern nicht.

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