Eschershausen(fba). Die Stadt Eschershausen hat auf eine größere Veranstaltung am Volkstrauertag aufgrund gestiegener Coronazahlen in diesem Jahr verzichtet und der Gefallenen beider Weltkriege im kleineren Rahmen gedacht. Der neue Bürgermeister Andreas Fischer, seinen beiden Stellvertreter August-Wilhelm Ritterbusch, Friedhelm Bandke, der Stadtdirektor der Stadt Eschershausen Jürgen Meyer sowie zwei Vertreter der Reservistenkameradschaft Homburg, Hans-Jürgen Heinzel mit Fahne und Hans-Jürgen Paul legten Kränze zur Ehrung der Toten an den Kriegerdenkmalen in Eschershausen und Scharfoldendorf nieder. „Trotz Corona gilt es das Vermächtnis der Gefallenen weiter in Ehren zu halten und immer wieder auf das Leid in Kriegen aufmerksam zu machen. Wir als Lebende haben die Aufgabe, sich stets für den Frieden einzusetzen“, so der Bürgermeister in einem kurzen Statement nach der Kranzniederlegung. Die Reservistenkameradschaft legte unter Leitung ihres Stabsfeldwebels der Reserve Hans-Jürgen Heinzel am Gedenkstein für die Toten des Hubschrauberabsturzes vom 10.9.1987 auf dem Ith in der Nähe der Absturzstelle „ Am Ort der Erinnerung“ ein Gebinde nieder.
Fotos: Natalie Fischer