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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Dassel (red). Von 2018 bis 2021 hat die Paul-Gerhardt-Schule zum zweiten Mal erfolgreich an einem internationalen Erasmus+ -Projekt teilgenommen und konnte Kolleg*innen in verschiedene europäische Länder „zur Schule schicken“. So ging es – unter genauen Zielsetzungen zur Schulentwicklung - zu einem Schulleitungsseminar nach Helsinki, zu zwei Hospitationsbesuchen nach Finnland und Südtirol und einem Teacher-Training nach Südengland. Die Schule wurde für die Durchführung mit dem „Erasmus+-Qualitätssigel im Schulbereich“ ausgezeichnet. 

Die Paul-Gerhardt-Schule hat sich im Jahr 2018 erneut zu einer Bewerbung für ein Fortbildungsprojekt bei der Europäischen Union entschlossen. Unter dem Titel „Heterogenität im Schulalltag – Herausforderung und Chance“ erstellten wir einen umfangreichen Projektplan, der u.a. die Schwerpunkte Internationalisierung, Inklusion und Bilingualität als Hauptziele hatte. Schule hat sich in den letzten Jahren stark verändert, dem wollen wir Rechnung tragen und uns den vielschichtigen Anforderungen stellen. Der Antrag wurde genehmigt und so konnte es losgehen: Mit dem Hauptthema Inklusion beschäftigte sich Frau Muhs-Braun bei einer Tagung für Schulleitungsmitglieder in Helsinki. Frau Fahrenbach lernte in einer Schule in Südtirol den Umgang mit offenen Unterrichtsformen, Fächerübergriff und – besonders eindrücklich – den Umgang mit beeinträchtigten Schüler*innen kennen. Ein weiterer Hospitationsaufenthalt fand für Frau Schwartz im finnischen Mäntsälä statt, wo sie drei Schulen (Grundschule, Gesamtschule, Oberstufe) besuchen durfte. Im langjährigen „PISA- Siegerland“ konnten viele Eindrücke und Ideen, aber auch starke Unterschiede wahrgenommen werden. Auch Frau Kißling bekam die Gelegenheit, nach Exeter, Großbritannien, zu reisen und dort an einem Lehrerfortbildungskurs teilzunehmen. Bei diesem ging es zentral um Bilingualen Unterricht – ein Profil, welches die PGS seit vier Jahren erfolgreich anbieten kann. Leider konnte pandemiebedingt die fünfte sogenannte Mobilität mit Schwerpunkt Verknüpfung Darstellendes Spiel – Fremdsprachen – Musik nicht stattfinden. 

Die durchgeführten Maßnahmen sind – trotz der Hindernisse durch die COVID-19-Pandemie - ein großer Gewinn für die Teilnehmer*innen und darüber hinaus für die ganze Einrichtung geworden. Wir schafften es darüber hinaus, so gut mit dem Gesamtprogramm abzuschließen, dass wir von der Kultusministerkonferenz mit dem „Erasmus+-Qualitätssigel im Schulbereich“ ausgezeichnet wurden. 

Die Bewerbung für die nächste Antragsrunde ist bereits geplant und die Arbeit im vollen Gange.

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