Lüchtringen (TKu). Lüchtringen noch attraktiver zu gestalten, das ist das Ziel des Heimat- und Verkehrsvereins Lüchtringen (HVV). Der HVV Lüchtringen hat kürzlich den Vorplatz des Lüchtringer Eiskellers mit sechs neuen, massiven Holzbänken und drei gleichwertigen Tische aufgewertet. Unzählige Arbeitsstunden, die der Verein nicht erfasst hat, und mehr als 2000 Euro Kosten stecken in diesem Projekt, das vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zum Großteil gefördert worden ist. Weil der Eiskeller im vergangenen Jahr seinen 200. Geburtstag gefeiert hat, hat sich der HVV Lüchtringen vorgenommen, diesen ortsnahen idyllischen Platz wieder in die Öffentlichkeit zu rücken. Die Bänke und Tische stammen von der Holzunternehmen „Sollingholz“ aus Fohlenplacken. Das verwendete Holz besteht aus Lärchenholz, was den Bezug zum Solling darstelle, wie der erste Vorsitzende des HVV, Klaus Missing, erklärt. Auf den neuen Sitzgelegenheiten sei Platz für insgesamt 24 Personen, wenn man die Corona-Zeit mal ausklammere, ergänzt Missing. Es tut sich was in der großen Ortschaft an der Weser: Der HVV Lüchtringen hat dieses Projekt nun erfolgreich beendet und möchte sich nun weiteren Projekten wie der Weserufer-Umgestaltung im Bereich an der Fähre und dem Lüchtringer Steinbruch-Projekt widmen. Ortsheimatpfleger Erwin Winkler sieht den Zusammenhalt und das Engagement in seiner Ortschaft im Aufwind. Auch er freut sich gemeinsam mit dem Vorstand des HVV über die vergangenen und noch bevorstehenden Projekte.
Fotos: Simon Kube