Eschershausen (kp). Nach mehreren Planungsjahren erfolgte vor knapp drei Wochen, am 3. Mai, der erste Spatenstich auf dem Gelände der ehemaligen Autowerkstatt. Seitdem schreiten die Arbeiten für das neue Gerätehaus der Feuerwehr Eschershausen kontinuierlich voran. Und die sich nun immer deutlicher abzeichnenden Grundrisse geben bereits einen ersten Eindruck, wie groß der Neubau sein wird. „Die Grundfläche wird 22 mal 40 Meter betragen“, beziffert Stadtdirektor Jürgen Meyer schließlich die Größe. Das Feuerwehrgerätehaus soll nach Fertigstellung acht neue Stellplätze beinhalten, die vor allem für die Unterbringung der Großfahrzeuge vorgesehen sind. Die Eschershäuser Ortsfeuerwehr hatte schon länger einen größeren Platzbedarf angemeldet. Viele Einsatzfahrzeuge müssen deshalb bereits an fremden Standorten untergebracht werden.
„Wir freuen uns, dass Ausschüsse und Samtgemeinderat zum Schluss alle einheitlich für diesen Neubau waren“, sagt Ortsbrandmeister Christian Puschendorf. Wenn alles planmäßig läuft, soll das neue Gerätehaus noch im November dieses Jahres stehen. Damit dieser Plan auch eingehalten werden kann, versuchen die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden so oft wie möglich mit anzupacken. „Wir mussten zum Beispiel viele Bäume fällen“, fügt der Ortsbrandmeister hinzu. Und auch für weitere Aufgaben zur schnellen Fertigstellung werde die Feuerwehr in Eigenleistung unterstützend tätig sein. Dies ist nicht zuletzt auch ein Grund, warum von den ursprünglich geplanten 1,9 Millionen Euro nur noch 1,5 Millionen investiert wurden. „Wir werden natürlich auch den alten Standort weiterhin nutzen“, sagt Christian Puschendorf. Gemeint ist das Feuerwehrgebäude direkt nebenan.
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