Negenborn (red). Von Montag, 17. Mai bis Mittwoch, 19. Mai müssen sich Verkehrsteilnehmende auf der Bundesstraße 64 zwischen Eschershausen und Holzminden im Bereich der Ortschaft Negenborn auf Behinderungen einstellen. Grund sind Betonagearbeiten zur Herstellung des Überbaus für die Brücke über das Hooptal. Dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit.
In diesem Jahr wurde auf der Brückenbaustelle in Negenborn zuvor die Montage für das Trag- und Schalgerüst vorgenommen. In den letzten Wochen wurde die Schalung hergestellt sowie die Bewehrung und der Spannstahl verlegt. Für die anstehenden Betonagearbeiten muss die Bundesstraße 64 am Montag, 17. Mai ab den Mittagsstunden vollgesperrt werden. Die Betonage wird ca. 22 Stunden dauern. Eine Betonage in solch einer Größenordnung ist logistisch eine Herausforderung und stramm durchgetaktete. Circa alle 5 Minuten muss ein Betonfahrzeug entleert sein, damit die annähernd 2.000 Kubikmeter Frischbeton in der vorgesehenen Zeit verarbeitet werden können.
Aufgrund der engen Platzverhältnisse gilt für den Tag der Betonage ein grundsätzliches Parkverbot im gesamten Talbereich (Lorchensburg, Kreisstraße 71 westlich der Brücke, Baucamp). Die Gemeinde Negenborn und die direkten Anlieger wurden bereits informiert. Sobald die Betonagearbeiten am Mittwoch, 19. Mai komplett abgeschlossen sind, wird der Verkehr - voraussichtlich ab den Mittagsstunden - wieder einspurig, mit Baustellenampelregelung am Arbeitsbereich vorbeigeführt. Wir bitten alle Baustelleninteressierten sich an die Anweisungen zu halten und den Betonageablauf nicht zu behindern. Es wird jeder Platz im Umfeld der Brücke für die Betonfahrzeuge und -pumpen benötigt.
Für den Zeitraum der Vollsperrung wird eine Umleitung auf das umliegend Landesstraßennetz über die Ortschaften Arholzen und Stadtoldendorf ausgeschildert werden. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.